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Monheim am Rhein: Autos bei Brand beschädigt, Polizei ermittelt

In Monheim am Rhein wurden drei Autos durch Brand beschädigt. Die Polizei vermutet Brandstiftung und bittet um Hinweise.

Symbolbild: Feuerwehr
Foto: Presseportal.de

Monheim am Rhein (ost)

In der Nacht vom Montag, den 21. April 2025, wurden in Monheim am Rhein drei geparkte Autos durch einen Brand beschädigt. Die Polizei vermutet derzeit Brandstiftung und bittet um Zeugenaussagen.

Nach den vorliegenden Informationen ereignete sich Folgendes:

Um 2:15 Uhr informierte ein aufmerksamer Anwohner der Lichtenberger Straße die Polizei und Feuerwehr über ein Feuer an einem am Straßenrand geparkten Auto.

Beim Eintreffen stellten sie fest, dass ein Ford Ka in Flammen stand. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr breitete sich die Hitze aus und beschädigte auch einen neben dem Ford Ka geparkten Peugeot 508 im Frontbereich. Ein Kia wurde ebenfalls leicht beschädigt.

Die Polizei vermutet derzeit, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde und hat Ermittlungen zur Klärung des Vorfalls eingeleitet. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 27.000 Euro geschätzt.

Augenzeugen beobachteten eine unbekannte Person, die schnell zu Fuß die Erich-Klausener-Straße in Richtung Brandenburger Allee verließ, als das Feuer ausbrach.

Der etwa 16 bis 18 Jahre alte junge Mann mit nordafrikanischem Aussehen soll etwa 1,75 Meter groß und schlank sein. Er hat eine Glatze und trug eine dunkle Steppjacke mit Kapuze, eine dunkelgraue Jeans und Turnschuhe mit glänzender schwarzer Sohle (möglicherweise von Nike).

Die Brandermittler der Kriminalpolizei haben die Untersuchungen übernommen und bitten um Hinweise.

Die Polizei fragt:

Wer hat den Brand der geparkten Autos in der Lichtenberger Straße beobachtet oder kann Informationen über die verdächtige Person oder ihre Identität geben? Hinweise werden von der Polizei in Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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