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Much: Verkehrsunfall mit Alkohol – Kind verletzt

Ein Kind wurde bei einem Unfall in Neunkirchen-Seelscheid verletzt, bei dem eine Frau unter Alkoholeinfluss stand.

Foto: Depositphotos

Neunkirchen-Seelscheid (ost)

Am Mittwoch (20. November) gab es einen Verkehrsunfall an der Kreuzung Zeithstraße / Rosenweg in Neunkirchen-Seelscheid, bei dem ein Siebenjähriges Kind verletzt wurde.

Um 16:15 Uhr fuhr eine 47-jährige Frau aus Neunkirchen-Seelscheid mit ihrem Citroen die Zeithstraße in Richtung Much. Hinter ihr fuhr eine 30-jährige Frau aus Much in ihrem Kia. Im Auto waren ihre zwei Kinder, drei und sieben Jahre alt.

An der Ecke Rosenweg plante die 47-Jährige umzudrehen und zurück auf die Zeithstraße Richtung Siegburg abzubiegen. Beim Wenden kollidierte sie mit dem Auto der 30-Jährigen. Dabei wurde der siebenjährige Sohn der Frau aus Much leicht verletzt. Die beiden Fahrerinnen und die Dreijährige blieben unverletzt.

Beide Autos wurden beschädigt, blieben aber fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag geschätzt.

Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass die 47-Jährige alkoholische Getränke konsumiert hatte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 0,9 Promille. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Außerdem wurde ihr Führerschein von der Polizei eingezogen.

Das Verkehrskommissariat der Polizei im Rhein-Sieg-Kreis hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Die Frau aus Neunkirchen-Seelscheid muss sich nun wegen des Verdachts auf Alkohol am Steuer und fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall verantworten. (Re)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 49.610 Männer und 6.757 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51.099 Männer und 6.780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73.917 in Nordrhein-Westfalen – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen eine hohe Rate an Drogenkriminalität aufweist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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