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Raubüberfall auf Tankstelle in Selm – Zeugen gesucht

Ein unbekannter Mann bedrohte den Kassierer mit einem Messer und flüchtete zu Fuß. Der Täter wird als etwa 40-50 Jahre alt, schlank, mit osteuropäischem Akzent beschrieben.

Foto: Depositphotos

Selm (ost)

Am Freitagmorgen (26.04.2024) um 06:50 Uhr, ein unbekannter Mann betrat den Kassenbereich einer Tankstelle an der Olfener Straße in Selm, bedrohte den 30-jährigen Kassierer mit einem Messer und forderte Bargeld.

Der Kassierer übergab eine geringe Menge Bargeld. Danach flüchtete der Unbekannte zu Fuß in Richtung Ludgeristraße. Der Kassierer blieb unverletzt.

Die Fahndung nach dem Räuber verlief erfolglos. Er wurde wie folgt beschrieben: etwa 40 bis 50 Jahre alt, ca. 185 cm groß, schlank, kurze graue Haare, möglicherweise Osteuropäer, trug eine orangefarbene Jacke mit Reflektoren, eine blaue Jeans, graue Schuhe mit schwarzen Akzenten und heller Sohle, die Kapuze ins Gesicht gezogen und eine orangefarbene Warnweste um den Kopf gebunden, ungepflegtes Aussehen. Er sprach mit osteuropäischem Akzent.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiwache Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder unter 02303 921 0 zu melden.

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Unna
Pressestelle
Telefon: 02303-921 1150
E-Mail: pressestelle.unna@polizei.nrw.de
https://unna.polizei.nrw

Außerhalb der Bürodienstzeiten:
Kreispolizeibehörde Unna
Leitstelle
Telefon: 02303-921 3535
Fax: 02303-921 3599
E-Mail: poststelle.unna@polizei.nrw.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 8242 Fälle von Raubüberfällen registriert, während es im Jahr 2022 bereits 11270 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4757 im Jahr 2021 auf 6473 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 6283 im Jahr 2021 auf 8073 im Jahr 2022. Darunter waren 5649 männliche Verdächtige und 634 weibliche Verdächtige im Jahr 2021, im Vergleich zu 7238 männlichen und 835 weiblichen Verdächtigen im Jahr 2022. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 2456 im Jahr 2021 auf 3590 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Raubüberfällen im Jahr 2022 insgesamt 11270 Fälle.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 8.242 11.270
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.757 6.473
Anzahl der Verdächtigen 6.283 8.073
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.649 7.238
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 634 835
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.456 3.590

Quelle: Bundeskriminalamt

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