Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Rheydt: Verkehrsunfall mit Streifenwagen in Odenkirchen

Ein Streifenwagen kollidierte mit einem Pkw in Odenkirchen, wobei drei Personen leichte Verletzungen erlitten. Die Mülgaustraße war für zwei Stunden gesperrt, während die Feuerwehr Mönchengladbach die Polizei unterstützte.

Foto: Depositphotos

Mönchengladbach (ost)

Am Nachmittag des 5. Dezember ereignete sich in Odenkirchen ein Verkehrsunfall, an dem ein Polizeifahrzeug beteiligt war: Während einer Einsatzfahrt kollidierte ein Streifenwagen auf der Mülgaustraße mit einem Auto. Der Fahrer des Autos sowie zwei Polizeibeamte wurden leicht verletzt.

Um 12.43 Uhr waren zwei Streifenwagen der Polizei Mönchengladbach mit Sondersignalen auf dem Weg zu einem Einsatz. Sie fuhren auf der Mülgaustraße von Rheydt nach Odenkirchen, ebenso wie ein 59-jähriger Autofahrer mit seinem Opel Astra. An der Saarstraße kollidierte einer der Streifenwagen mit dem Opel, der dann gegen einen geparkten Mitsubishi prallte. Es entstand Sachschaden an allen drei Fahrzeugen. Der zweite Streifenwagen konnte einen Zusammenstoß verhindern.

Die Mülgaustraße musste für etwa zwei Stunden zwischen Saar- und Einruhrstraße gesperrt werden, um den Unfall aufzunehmen. Die Feuerwehr Mönchengladbach unterstützte die Polizei dabei. Die Unfallbeteiligten wurden ins Krankenhaus gebracht, konnten nach ambulanter Behandlung aber wieder entlassen werden.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden aus Neutralitätsgründen von einer anderen Polizeibehörde, voraussichtlich dem Polizeipräsidium Aachen, übernommen. (et)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24