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Schwerer Unfall zwischen Wenden und Altenhof

Eine 34-Jährige verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug, prallte mit dem entgegenkommenden PKW einer 35-Jährigen zusammen.

Foto: Depositphotos

Wenden (ost)

Am 5. Februar gegen 8.04 Uhr kam es auf der Landstraße 714 zwischen Wenden und Altenhof zu einem Zusammenstoß von zwei Autos auf winterglatter Fahrbahn. Aus bisher ungeklärten Gründen verlor eine 34-jährige Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden PKW einer 35-jährigen Frau. Beide Fahrzeuge hatten jeweils ein Kind an Bord. Im Auto der 34-Jährigen saß ein sechsjähriger Junge. Die 35-Jährige war mit einem vier Jahre alten Mädchen unterwegs. Die Kinder wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in die Kinderklinik gebracht. Die 34-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Auch die 35-Jährige wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Bei der Unfallaufnahme wurde ein Verkehrsunfallaufnahmeteam (VU-Team) aus Gummersbach hinzugezogen. Notfallseelsorger waren ebenfalls im Einsatz, um zu unterstützen. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird von der Polizei derzeit auf einen unteren fünfstelligen Eurobetrag geschätzt.

Während der Unfallaufnahme war die Landstraße für mehrere Stunden voll gesperrt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden (9,92%). Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus (2,13%). Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren in 3.764 Fällen zu verzeichnen (0,59%). Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 (87,36%). Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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