Ein unbekannter Täter versuchte, den E-Scooter eines 21-Jährigen zu stehlen und bedrohte ihn mit einem Messer, bevor er flüchtete.
Tönisvorst-St. Tönis: Raubversuch an 21-Jährigen
Tönisvorst-St. Tönis (ost)
Am späten Donnerstagabend, gegen 21:40 Uhr, versuchte ein Unbekannter, den E-Scooter eines 21-Jährigen zu stehlen. Der Täter hielt ein Messer in der Hand und bedrohte das Opfer damit. Der 21-Jährige verteidigte sich, rief um Hilfe und es kam zu einem handfesten Streit, bei dem der Unbekannte auf den 21-Jährigen einschlug und trat. Als der Täter bemerkte, dass Nachbarn ihn sahen, ließ er von seinem Opfer ab und flüchtete. Nach Zeugenaussagen ist der Täter etwa 1,79 m groß und zwischen 20 und 25 Jahren alt. Er hat kurzes, blondes Haar und trug einen schwarzen Kapuzenpullover sowie eine schwarze Hose. Er floh auf einem Kinderfahrrad.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht weitere Zeugen, die Informationen zum Verdächtigen haben. Bitte melden Sie sich unter der 02162 377-0 /js (1005).
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 11.270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12.625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6.473 auf 7.478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8.073 auf 9.103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7.238 auf 8.213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3.590 auf 4.163. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl von Raubfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 12.625 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, von denen 357 gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Mordfällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt