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Verkehrsunfall in Meschede, Personen flüchten von Unfallstelle

Ein Fahrzeug mit französischer Zulassung verunglückte im Kiefernweg. Zwei männliche Insassen flüchteten zu Fuß in Richtung Autobahn.

beschädigtes Fahrzeug
Foto: Presseportal.de

Meschede (ost)

Am Donnerstag ereignete sich gegen 15:30 Uhr im Kiefernweg in Meschede ein Verkehrsunfall. Ein Auto mit französischem Kennzeichen fuhr gemäß den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrskommissariats zuerst die Lindenstraße entlang und kam beim Abbiegen in den Kiefernweg von der Straße ab. Das Fahrzeug rollte dann über eine Grünfläche, beschädigte die Bepflanzung und prallte schließlich gegen eine Hauswand. Es wird angenommen, dass sich zwei männliche Insassen im Auto befanden, die höchstwahrscheinlich auch Verletzungen erlitten haben. Beide Personen flüchteten vor dem Eintreffen der Rettungskräfte zu Fuß in Richtung der Autobahn. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnten sie bisher nicht gefasst werden. Die Polizei erfuhr, dass es vor dem Unfall zu Auseinandersetzungen zwischen den Insassen des Fahrzeugs und einem 39-jährigen Mann aus Meschede gekommen war. Berichten zufolge wurde der Mescheder zunächst mit einem Stock bedroht, bevor er mit seinem Auto davonfuhr. Der verunglückte Wagen scheint aufgrund der höheren Geschwindigkeit, mit der er das Fahrzeug des Mescheders verfolgte, verunfallt zu sein. Die flüchtigen Personen wurden als südländisch aussehend beschrieben. Der Fahrer trug ein helles Oberteil und erlitt wahrscheinlich eine Kopfverletzung. Das zurückgelassene Auto wurde vor Ort von Ermittlern untersucht und sichergestellt. Auch ein Polizeihund wurde eingesetzt. Das Verkehrskommissariat bittet Zeugen, die Informationen zum Vorfall und den geflüchteten Personen haben, sich zu melden. Möglicherweise sind sie aufgrund ihrer Verletzungen auffällig gewesen. Hinweise werden von der Polizeiwache in Meschede unter der Telefonnummer 0291 – 90200 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87.36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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