Die Polizei sucht Zeugen für zwei Verkehrsunfallfluchten in Langenfeld und Hilden. In beiden Fällen entstand Sachschaden, Hinweise werden erbeten.
Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann – HildenLangenfeld

Mettmann (ost)
In den letzten Tagen gab es im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten:
Am Dienstag, den 4. Februar 2025, ereignete sich in Langenfeld eine Verkehrsunfallflucht, bei der ein Radfahrer verletzt wurde. Um 11:50 Uhr fuhr der Fahrer eines weißen Autos mit einem Kennzeichen aus Leverkusen (LEV) in den Kreisverkehr an der Arnold-Höveler-Straße / Hardt. Beim Verlassen des Kreisverkehrs in Richtung Solinger Straße berührte er einen Radfahrer. Der 19-jährige Langenfelder stürzte und wurde leicht verletzt. Der unbekannte Autofahrer fuhr in Richtung Solingen davon, ohne den Schaden zu melden. Er wird als männlich, zwischen 30 und 40 Jahre alt, schlank, mit schwarzen Haaren und Dreitagebart beschrieben. Er soll dunkle Haut haben und gebrochenes Deutsch sprechen. Es entstand ein Sachschaden in mittlerer dreistelliger Höhe.
Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen.
Am Dienstag, den 4. Januar 2025, ereignete sich auf einem Firmenparkplatz an der Straße „Kleinhülsen“ in Hilden eine Verkehrsunfallflucht. Der Fahrer eines weißen VW Caddy parkte sein Auto um 7:45 Uhr auf dem Parkplatz. Als er um 18 Uhr zurückkehrte, bemerkte er einen frischen Unfallschaden am hinteren rechten Kotflügel. Der Schaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Hilden unter der Telefonnummer 02103 898-6410 jederzeit entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte auf den Straßen Nordrhein-Westfalens.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)