Ein 65-jähriger Fahrer verursachte einen Unfall im Kreisverkehr und wurde mit 1,3 Promille Alkohol im Blut erwischt.
Gau-Odernheim: Unfall im Grünstreifen endet betrunkenem Fahrer
Gau-Odernheim (ost)
Am späten Samstagmorgen fuhr ein 65-jähriger Framersheimer mit seinem Auto in Gau-Odernheim. Beim Kreisverkehr am Feuerwehrhaus kam er von der Fahrbahn ab und landete in einem mit Sträuchern bepflanzten Grünstreifen. Zum Glück entstand dabei nur geringer Sachschaden.
Die Polizeibeamten, die am Unfallort waren, stellten fest, dass der Fahrer betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab 1,3 Promille.
Nach einer Blutentnahme wurde der Unfallverursacher freigelassen. Er wird seinen Führerschein, den die Polizei beschlagnahmt hat, für eine Weile abgeben müssen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle aufgezeichnet, wovon 18308 gelöst wurden. Es gab insgesamt 15296 Verdächtige, darunter 13125 Männer, 2171 Frauen und 3396 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der aufgezeichneten Fälle auf 19296, von denen 17709 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15189, darunter 12968 Männer, 2221 Frauen und 3798 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 aufgezeichneten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon entfallen 13.630 auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 5.625 Fälle aus, was 4,01% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 897 Fällen (0,64%) verzeichnet. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 120.009 (85,62%), sind Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage, wurden 9.397 Unfälle innerorts (6,7%), 6.632 außerorts (4,73%) und 1.554 auf Autobahnen (1,11%) registriert. Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)