Eine 69-jährige Frau wurde Opfer eines Betrugs durch angebliche Fachleute für Dacharbeiten. Die Täter forderten eine hohe Summe und flüchteten ohne Rechnung.
Hochstetten-Dhaun: Trickbetrug durch falsche Dachdecker; Zeugen gesucht

Hochstetten-Dhaun (ost)
Am Dienstag, dem 4. Februar 2025, ereignete sich gegen 15:30 Uhr in Hochstetten-Dhaun ein Vorfall, bei dem eine 69-jährige Frau Opfer eines Betrugs wurde. Drei Täter, die als südländische Männer beschrieben werden, boten der Frau an, Arbeiten an ihrem Dach durchzuführen. Sie gaben sich als Experten für Dacharbeiten aus und schlugen vor, den „Dachkennel“ zu erneuern.
Nach Beendigung der Arbeiten verlangten die Täter überraschend eine vierstellige Summe für die erbrachten Leistungen. Zu Beginn der Arbeiten hatten sie der Frau einen zweistelligen Betrag genannt.
Die Täter, die mit einem dunklen Lieferwagen unterwegs waren, flüchteten nach einer Auseinandersetzung mit einem Teilbetrag, ohne eine ordnungsgemäße Rechnung oder Garantie für die durchgeführten Arbeiten zu hinterlassen.
Die Polizei in Kirn wurde sofort informiert und hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wird vermutet, dass es sich bei den Tätern um eine Bande von Betrügern handelt, die gezielt ältere und weniger informierte Personen ansprechen.
Ältere Menschen werden oft Opfer von Trickdiebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern häufig als leichte „Beute“ angesehen werden. Tipps, wie sie sich vor Trickdieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
Zeugen, die verdächtige Aktivitäten in der Nähe der Alten Straße oder in Verbindung mit einem dunklen Lieferwagen beobachtet haben, werden gebeten, sich umgehend mit der Polizei Kirn unter der 06752-156-0 in Verbindung zu setzen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 80 Verdächtige, darunter 71 Männer, 9 Frauen und 34 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 56, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 68 Verdächtige, davon 54 Männer, 14 Frauen und 26 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt