Kaiserslautern: Unfallfluchten in der Stadt

Kaiserslautern (ost)

Der Polizeiinspektion 1 wurden am Wochenende mehrere Unfallfluchten gemeldet. Es wurden Ermittlungen eingeleitet. Personen, die etwas gesehen haben, können die zuständige Polizeidienststelle unter der Nummer 0631 369-2150 kontaktieren.

Zwischen Samstag, 18 Uhr, und Sonntag, 15 Uhr, wurde ein geparkter Suzuki Swift im Stadtteil Erlenbach beschädigt, nachdem er gerammt wurde. Das Fahrzeug war in der Erlenbacher Straße vor Hausnummer 11 abgestellt. Als die Besitzerin am Sonntag zu ihrem Auto zurückkehrte, entdeckte sie einen neuen Schaden an der Frontstoßstange. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Der Verursacher ist nicht bekannt.

In derselben Zeitspanne wurde auch ein Opel Astra in der Wiesenstraße im Stadtgebiet beschädigt. Auch hier wurde die Frontstoßstange beschädigt. Das Fahrzeug stand am Straßenrand vor Hausnummer 36 und wurde offensichtlich von einem anderen Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken gerammt. Am Sonntagnachmittag gegen 16.20 Uhr entdeckte der Besitzer den Schaden. Zudem wurde das abgefallene Kennzeichen des Unfallverursachers auf die Windschutzscheibe des Opel gelegt. Es gibt leider keine Hinweise auf den Verursacher.

In der Apfelstraße wurde am Sonntagmorgen ein Opel Meriva beim Vorbeifahren beschädigt. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete kurz nach 11 Uhr, wie ein Peugeot Movano den geparkten Opel berührte, als er in Richtung Bismarckstraße fuhr. Der Peugeot-Fahrer hielt kurz an, fuhr dann jedoch weiter. Es entstanden Streifschäden an der hinteren Tür und am Radkasten des Opel in Höhe von insgesamt rund 2.000 Euro. Glücklicherweise konnte der Zeuge das Kennzeichen des Verursachers notieren und der Polizei melden. Die Ermittlungen zum Fahrzeughalter und Unfallverursacher dauern an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140161 Unfälle. Davon waren 13630 Unfälle mit Personenschaden, was 9.72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5625 Fälle aus, was 4.01% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0.64% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120009 Fälle, was 85.62% ausmacht. In innerörtlichen Bereichen gab es 9397 Unfälle (6.7%), außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) wurden 6632 Unfälle (4.73%) verzeichnet und auf Autobahnen ereigneten sich 1554 Unfälle (1.11%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 134, die Schwerverletzten bei 2545 und die Leichtverletzten bei 14904.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)