Die Kriminaldirektion Trier und die Polizeiinspektion führten Kontrollen an verschiedenen Örtlichkeiten im Trier Stadtgebiet durch. Bei den Kontrollen wurden 7 Strafverfahren eingeleitet und Betäubungsmittel sowie Waffen sichergestellt.
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Trier (ost)
Am Dienstag, dem 17. Juni, führten die Kriminaldirektion Trier und die Polizeiinspektion Trier Überprüfungen an verschiedenen Orten im Stadtgebiet von Trier durch.
Zusammen mit dem Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Trier, der Bundespolizei und mit Hilfe von Kräften der Bereitschaftspolizei des Polizeipräsidiums Einsatz Logistik und Technik (ELT) kontrollierten die Beamten am Hauptbahnhof, im Palastgarten, im Nells Park sowie im Wilhelm-Rautenstrauch-Park mehr als 50 Personen.
Während der Überprüfungen leiteten die Beamten 7 Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Arzneimittelgesetz ein. Neben Betäubungsmitteln stellten sie dabei Messer und ein Tierabwehrspray sicher und erteilten drei Personen Platzverweise.
Die Kontrolle ist Teil eines seit 2023 bestehenden Einsatzkonzepts zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum in Trier. Derartige Überprüfungsmaßnahmen finden seitdem in unterschiedlichem Umfang und in unregelmäßigen Abständen statt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 18308 im Jahr 2022 auf 17709 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich im Jahr 2022 auf 15296, wobei 13125 männliche und 2171 weibliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 gab es insgesamt 15189 Verdächtige, darunter 12968 Männer und 2221 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 im Jahr 2022 auf 3798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
