Verkehrsunfall auf der B9 zwischen Oppenheim und Guntersblum
Die 73-jährige Fahrzeugführerin aus Nierstein verursacht einen Unfall beim Überholen, beide Fahrzeuge erleiden Totalschaden, aber die Beteiligten bleiben unverletzt.
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Oppenheim (ost)
Am Morgen des 26.09.2024 fährt eine 73-jährige Autofahrerin aus Nierstein mit ihrem Auto auf der B9 von Mainz in Richtung Worms. Zur gleichen Zeit fahren der 52-jährige Gimbsheimer mit seinem Auto und der 43-jährige Audi-Fahrer aus Eich in umgekehrter Richtung auf dem Rhein.
Als die Niersteinerin aufgrund eines vor ihr fahrenden Lastwagens zum Überholen ausschert, bemerkt der Gimbsheimer sowie andere Unfallzeugen frühzeitig, dass der Überholvorgang der 73-Jährigen nicht ausreicht. Daher bremst der „Gimbsheimer“ sein Fahrzeug vorzeitig bis zum Stillstand ab, um genügend Platz für das Überholen zu schaffen. Der Audi-Fahrer übersieht den mittlerweile stehenden Gimbsheimer, weicht ihm in den Gegenverkehr aus und kollidiert mit der Niersteinerin, die sich im Überholvorgang befindet. Beide Fahrzeuge berühren sich in der Mitte der Fahrbahn und prallen kurz darauf gegen die jeweilige Leitplanke. An beiden Fahrzeugen entsteht Totalschaden. Die Unfallbeteiligten kommen augenscheinlich unverletzt ins Klinikum Worms. Beide Fahrzeuge werden vom ADAC abgeschleppt.
Während der Unfallaufnahme muss die B9 vorübergehend in beide Richtungen voll gesperrt werden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 134.196 Verkehrsunfälle. Davon waren 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5361 Fälle aus, was 3,99% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 924 Fällen registriert, was 0,69% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 114.243 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 86.491 innerorts (64,45%), 39.953 außerorts (29,77%) und 7.752 auf Autobahnen (5,78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2.809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.
