In der Nacht gab es einen Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Die Polizei bittet um Hinweise zur Aufklärung des Vorfalls.
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Frankenthal (ost)
In der Nacht vom 17.06.2025 auf den 18.06.2025 wurde die Polizei gegen 23:10 Uhr durch mehrere Zeugen aufgrund eines lauten Knalls im Bereich der Julius-Bettinger-Straße in 67227 Frankenthal informiert. Beim Eintreffen der Patrouille wurden zwei stark beschädigte Stromkästen entdeckt, die wahrscheinlich durch einen Verkehrsunfall beschädigt wurden. Nachdem die Zeugen befragt wurden, ergab sich der Verdacht einer Verkehrsunfallflucht, an der mehrere Fahrzeuge beteiligt waren. Berichten zufolge fuhren insgesamt drei Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit entlang der Schraderstraße. Es handelte sich angeblich um Autos der Marken Audi, Kia und Ford. Nachdem der vermutliche Ford Mustang bei einem Fahrmanöver mit den Stromkästen kollidierte, entfernten sich die Fahrzeuge vom Ort des Geschehens.
Die Polizei hat in diesem Fall ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf illegales Straßenrennen und unerlaubtes Entfernen vom Unfallort eingeleitet und bittet um Informationen.
Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Telefonnummer 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Telefonnummer 06237/934-1100 zu wenden. Hinweise können auch gerne per E-Mail an pifrankenthal@polizei.rlp.de gesendet werden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Unfälle aus, was 4,01% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (85,62%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.
