Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Ludwigsdorf: 40-Jähriger im Bahnhof Görlitz geschlagen

Körperverletzungsdelikt in Görlitzer Bahnhof: Unbekannter verletzt 40-Jährigen am Kopf, Zeugen gesucht.

Foto: Depositphotos

Görlitz (ost)

Am 03.01.2025 um etwa 21:30 Uhr gab es offenbar einen Fall von Körperverletzung in der Haupthalle des Görlitzer Bahnhofs. Ein 40-jähriger Mann wurde anscheinend von einem Unbekannten am Kopf verletzt, dessen Identität bekannt ist.

Der Unbekannte könnte ein etwa zwei Meter großer Mann sein, der als ungepflegt beschrieben wird. Zum Zeitpunkt des Vorfalls trug der Verdächtige eine Mütze.

Es könnte auch ein weiterer Mann und eine Frau in Verbindung mit dem Verbrechen stehen. Das Alter dieser beiden unbekannten Personen wird auf etwa 20 Jahre geschätzt.

Die Frau befand sich wahrscheinlich in der Nähe des Mannes mit der Mütze. Möglicherweise saß sie auf einer Bank innerhalb einer Sitzgruppe und laut Berichten weinte sie.

Nach den bisherigen Ermittlungen wird nicht ausgeschlossen, dass die weinende Frau möglicherweise Opfer einer sexuellen Belästigung wurde, die von dem 40-jährigen Mann begangen wurde.

Es wird auch nicht ausgeschlossen, dass der Mann mit der Mütze versuchte, den Übergriff auf die Frau zu stoppen.

Zum Schluss werden Zeugen gesucht, die den Vorfall beobachtet haben. Besonders interessant sind derzeit Angaben zu der etwa 20-jährigen Frau und dem etwa 20-jährigen Mann.

Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf unter der Rufnummer 03581 – 3626 – 0 entgegengenommen.

Außerdem wären Fotos und Videos hilfreich, die zum fraglichen Zeitpunkt aufgenommen wurden und für die Ermittlungen zur Verfügung gestellt werden könnten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Sachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Sachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ konstant. Im Jahr 2022 wurden 84 Fälle registriert, wovon alle gelöst wurden. Es gab insgesamt 97 Verdächtige, darunter 84 Männer und 13 Frauen. 41 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden erneut 84 Fälle von Mord in Sachsen gemeldet, von denen jedoch nur 82 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 94, wobei 84 Männer und 10 Frauen beteiligt waren. 42 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 84 84
Anzahl der aufgeklärten Fälle 84 82
Anzahl der Verdächtigen 97 94
Anzahl der männlichen Verdächtigen 84 84
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 13 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 41 42

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24