Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 28.02.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 28.02.2025 aus Sachsen-Anhalt

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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BPOLI MD: 92 Gramm Cannabis, 950 Euro und ein Ausweis: Reisender vergisst sein Gepäck im Zug
Magdeburg (ost)
Am Donnerstag, dem 27. Februar 2025, entdeckte ein Zugbegleiter in einem Regionalzug von Braunschweig nach Magdeburg einen vergessenen Koffer, einen Rucksack und eine Jacke. Er nahm die Gegenstände an sich und brachte sie zum Fundbüro der Deutschen Bahn am Hauptbahnhof Magdeburg. Ein Angestellter öffnete die Gepäckstücke, fand Betäubungsmittel darin und informierte umgehend die Bundespolizei um 20:45 Uhr. Eine Patrouille kümmerte sich sofort um den Vorfall. Bei einer gründlichen Durchsuchung des Reisegepäcks stellten die Beamten folgende Gegenstände sicher: Drei Behälter mit etwa 92 Gramm vermutlich Cannabisblüten, 950 Euro Bargeld in 50-Euro-Scheinen, ein Notizbuch mit Aufzeichnungen über Cannabis, eine Feinwaage und einen Reisepass mit dem Hinweis auf den möglichen Besitzer, einem 32-jährigen Deutschen. Die Einsatzkräfte informierten die Landespolizei und übergaben die Funde an eine kurz darauf eintreffende Streife. Daraufhin wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz erstattet.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir
BPOLI KLT: Zug kollidiert mit Einkaufswagen im Gleisbett - Bundespolizei sucht Zeugen
Treuen (ost)
Ein Zug der Vogtlandbahn kollidierte heute Morgen kurz nach 5 Uhr auf der Strecke von Falkenstein (Vogtland) nach Plauen (Vogtland) trotz einer Gefahrenbremsung kurz vor der Station Treuen mit einem im Gleis liegenden Einkaufswagen. Niemand wurde verletzt, in dem Zug waren fünf Passagiere. Die Bahnstrecke war aufgrund des Vorfalls bis 06:48 Uhr gesperrt. Ein Zug fiel aus, ein anderer hatte Verspätung.
Die örtliche Feuerwehr übernahm die Bergung des unter dem Zug feststeckenden Einkaufswagens. Der Zug konnte danach seine Fahrt fortsetzen, es liegen noch keine Informationen über den entstandenen Sachschaden vor.
Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen.
Laut ersten Informationen könnte der Einkaufswagen von einer nahegelegenen Brücke über die Weißensander Straße auf die Gleise geworfen oder von dort hingebracht worden sein. Der Wagen gehört offensichtlich zum Netto-Markendiscount, entsprechende Geschäfte befinden sich in der Nähe des Tatorts.
Die Tat ereignete sich zwischen 22:00 Uhr gestern Abend und heute Morgen.
Personen, die zur Aufklärung des Vorfalls beitragen können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei Klingenthal unter Tel. 037467/2810 zu melden.
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Eckhard Fiedler
Bundespolizeiinspektion Klingenthal
Telefon: 037467-281105 Mobil: 0151/649 748 47
E-Mail: bpoli.klingenthal.oea@polizei.bund.de
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BPOLI EBB: Autofahrer mit verbotenem Springmesser gestoppt
Bautzen (ost)
27.02.2025 / 23:30 Uhr / Bautzen
Am 27. Februar 2025 wurde ein ukrainischer Fahrer auf der Autobahn 4 in Bautzen von der Bundespolizei kontrolliert. Er hatte ein Springmesser dabei, das gegen das Waffengesetz verstößt.
Um 23:30 Uhr wurde der 44-jährige Fahrer auf dem Parkplatz des Rasthofes Oberlausitz von den Beamten angehalten. Er war gerade aus Görlitz gekommen. Das Messer wurde konfisziert und es wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstellt.
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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
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BPOLI EBB: Grenzkontrolle: Autofahrer hatte verbotenen Schlagstock griffbereit dabei
Zittau (ost)
27.02.2025 / 18:45 Uhr / Zittau
Beamte der Bundespolizei führten am 27. Februar 2025 um 18:45 Uhr eine Kontrolle an der Grenze in der Chopinstraße in Zittau durch. Ein deutscher Autofahrer, der gerade aus Polen eingereist war, wurde überprüft. In der Türablage wurde ein verbotener Teleskopschlagstock gefunden, den der Fahrer griffbereit hatte. Der 32-jährige Mann musste den Schlagstock abgeben und eine Sicherheitsleistung von 150,00 Euro hinterlegen. Er wird wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.
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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
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FW Dresden: Brand & Verkehrsunfall
Dresden (ost)
Brand in der Ruine der ehemaligen Mälzerei erneut ausgebrochen
Wann? 27. Februar 2025, zwischen 20:48 und 21:39 Uhr
Wo? Straße des 17. Juni, Leuben
Gestern Abend wurde die Feuerwehr Dresden zu einem Brand in einem verlassenen Flachbau gerufen, der sich auf dem Gelände der ehemaligen Mälzerei befand. Bei der Erkundung stellten die Einsatzkräfte einen deutlichen Brandgeruch fest. Zunächst waren keine sichtbaren Rauch oder Flammen zu sehen. Nach der Ankunft des Einsatzleiters und der örtlichen Feuerwehr wurde das große Gelände mit einer Drehleiter und mehreren Feuerwehrleuten erkundet. Um Zugang zum Gelände zu erhalten, musste das verschlossene Eingangstor gewaltsam geöffnet werden. Im Inneren des Gebäudes fanden die Feuerwehrleute eine brennende Holzpalette. Das Feuer wurde schnell gelöscht, indem ein Strahlrohr und Wasser eingesetzt wurden. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Verkehrsunfall: Lastwagen kollidiert mit Brückenpfeiler
Wann? 28. Februar 2025, seit 6 Uhr
Wo? Autobahn A4, Ausfahrt Dresden-Altstadt
Aus bislang ungeklärter Ursache stieß der Fahrer eines Kippsattelzuges gegen einen Betonpfeiler der Autobahnbrücke an der Ausfahrt Altstadt. Der 55-jährige Fahrer des Lastwagens mit tschechischem Kennzeichen wurde bei dem Unfall verletzt. Die Besatzung des als erstes eintreffenden Rettungswagens übernahm die Erstversorgung des Verletzten und brachte ihn anschließend ins Krankenhaus. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und beleuchtete sie, da zum Zeitpunkt des Unfalls noch Dunkelheit herrschte. Zudem wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Da das Fahrerhaus des Lastwagens fast vollständig vom Fahrgestell abgerissen wurde, musste das Fahrzeug mit technischem Gerät stabilisiert werden. Die Polizei ist vor Ort und hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Aufgrund des Unfalls mussten die Autobahnausfahrt und -einfahrt Altstadt vorübergehend gesperrt werden. 35 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau sowie der Stadtteilfeuerwehr Cossebaude und der Rettungswache Friedrichstadt sind im Einsatz.
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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr
HZA-MD: Schwarzarbeit: Zoll stoppt illegale Beschäftigung auf Bauvorhaben im Saalekreis
Landkreis Saalekreis (ost)
Bei der Prüfung eines Bauvorhabens im Saalekreis stellte der Zoll acht Arbeitnehmer ohne erforderlichen Aufenthaltstitel fest.
Am 25. Februar 2025 führten 26 Einsatzkräfte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit Halle des Hauptzollamts Magdeburg unter Beteiligung des Landkreises Saalekreis eine Prüfung auf der Baustelle für ein Solarfeld im Saalekreis durch.
"Dabei wurden ca. 50 Arbeitnehmer zu ihrem Beschäftigungsverhältnis befragt." teilt Sebastian Schultz, Pressesprecher des Hauptzollamts Magdeburg, mit.
Der Zoll stellte bei seiner Prüfung insgesamt acht ausländische Arbeitnehmer fest, die nicht im Besitz eines erforderlichen Aufenthaltstitels waren, der sie zur Arbeitsaufnahme in der Bundesrepublik Deutschland berechtigt.
"Gegen die festgestellten Personen wurde jeweils ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Beschäftigungsaufnahme von Ausländern aufgrund fehlender Arbeitserlaubnisse eingeleitet. Des Weiteren dauern die strafrechtlichen Ermittlungen gegen den Arbeitgeber der Personen, der seinen Betriebssitz in Polen hat, an." so Schultz weiter.
In Absprache mit der zuständigen Ausländerbehörde wurden die vorgelegten Ausweisdokumente und die Personen an die Ausländerbehörde zur Durchführung weiterer ausländerrechtlicher Maßnahmen verwiesen. Die Personen müssen nach erfolgter Vorsprache bei der Ausländerbehörde die Bundesrepublik Deutschland verlassen.
Außerdem besteht in einigen Fällen der Verdacht einer Mindestlohnunterschreitung, da laut Angaben der befragten Arbeitnehmer nicht der gesetzliche Mindestlohn bzw. der Tariflohn im Elektrohandwerk gewährt wurde.
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Hauptzollamt Magdeburg
Sebastian Schultz
Telefon: 0391 / 5074 - 1206
E-Mail: presse.hza-magdeburg@zoll.bund.de
www.zoll.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.