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Reitzenhain/ Marienberg: Ukrainer am Grenzübergang zurückgewiesen

Ein 25-jähriger Ukrainer wurde nach unerlaubter Einreise nach Tschechien zurückgewiesen. Weitere Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

Foto: unsplash

Reitzenhain/ Marienberg (ost)

Am 2. Juni 2025 um 16:00 Uhr haben die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz am Grenzübergang in Reitzenhain einen Mercedes Benz Sprinter und einen VW Crafter überprüft. Beide 9-Sitzer waren jeweils mit 17 bzw. 16 ukrainischen Personen besetzt. Die Fahrer der Kleinbusse waren ein 31-jähriger und ein 29-jähriger Ukrainer.

Alles in allem haben sich die 32 Ukrainerinnen und Ukrainer mit gültigen aufenthaltslegitmierenden Dokumenten ausgewiesen. Ein 25-jähriger ukrainischer Staatsangehöriger, der sich als Insasse im Mercedes Benz Sprinter befand, konnte lediglich eine Geburtsurkunde aber keine weiteren Dokumente vorzeigen.

Da die Person bereits einmal im März 2025 an der Schweizer Grenze und zweimal im Mai 2025 an der österreichischen Grenze beim Versuch der unerlaubten Einreise festgestellt wurde, bestand nun erneut der Verdacht der unerlaubten Einreise/Aufenthalt. Zur weiteren Bearbeitung wurden der 25-jährige Ukrainer sowie der 31-jährige Fahrer und mutmaßliche Schleuser zur Dienststelle mitgenommen, wo die entsprechenden Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden.

Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 25 Jahre alte Ukrainer nach Tschechien zurückgeschickt.

Da die beiden Kleintransporter jeweils nur über 9 Sitzplätze verfügten und für einen Transport von 16 bzw. 17 Personen nicht geeignet waren, wurde die Landespolizei informiert, eine Weiterfahrt wurde aufgrund der Anzahl der Insassen untersagt und Bußgeldverfahren eingeleitet. Der 29-jährige Fahrer des VW Crafter konnte außerdem keinen gültigen Führerschein zur Personenbeförderung vorzeigen und wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.

Quelle: Presseportal

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