Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 14.03.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 14.03.2025 in Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-RZ: Gemeinsamer Einsatz gegen Gewalt im ÖPNV von Landes- und Bundespolizei - Kontrolle des Waffen- und Messerverbotes an den Bahnhöfen in Bad Oldesloe, Ahrensburg und Reinfeld
Ratzeburg (ost)
Gemeinsame Pressemitteilung der Polizeidirektion Ratzeburg und der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt
14. März 2025 | Kreis Stormarn | 14.03.2025 - Bad Oldesloe/Ahrensburg/ Reinfeld
Am Freitag (14. März 2025) führten Polizeibeamte der Polizeidirektion Ratzeburg Kontrollen des Waffen- und Messerverbots im Öffentlichen Personennahverkehr durch. Die Maßnahme wurde von Beamten der Bundespolizeiinspektion Kiel im Rahmen der Gewaltkriminalitätsbekämpfung an Bahnhöfen und in Zügen begleitet.
Der Zweck ist die Erhöhung der Sicherheit im öffentlichen Nah- und Fernverkehr sowie die geltenden Bestimmungen im Waffengesetz seit Oktober 2024, die das Mitführen von Waffen und Messern im öffentlichen Fernverkehr verbieten, und die "Landesverordnung über das Führen von Waffen und Messern in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs" für Schleswig-Holstein, die seit dem 23. Dezember 2024 in Kraft ist. Zum Schutz der Fahrgäste dürfen Messer nicht griffbereit mitgeführt werden.
Zwischen 17 und 21 Uhr wurden insgesamt 350 Personen kontrolliert. Bei den Kontrollen wurden insgesamt 25 Messer sichergestellt. Gegen elf Personen wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Diese Verstöße können mit Geldbußen von bis zu 10.000 Euro bestraft werden. Zwei Personen führten ein Springmesser mit sich, gegen sie wurden strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet. Zwölf Jugendliche wurden aufgrund des Besitzes von Alkohol, Tabak und einem Joint Maßnahmen nach dem Jugendschutzgesetz unterzogen. Des Weiteren wurden Anzeigen gegen zwei Personen wegen unerlaubten Aufenthalts und gegen eine weitere Person wegen eines Gebietsverstoßes erstattet.
Um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten, werden auch in Zukunft polizeiliche Kontrollen im Nah- und Fernverkehr durchgeführt.
Wulf Winterhoff - Pressesprecher der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt Jacqueline Fischer - Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Jacqueline Fischer
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-SE: BAB 23/Schafstedt - Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten - Polizei sucht Zeugen
A 23 - Schafstedt (ost)
Am 09.03.2025 (Sonntag) ereignete sich auf der BAB 23 in Richtung Süden ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer und eine Person leicht verletzt wurden. Der Verursacher des Unfalls setzte seine Fahrt fort und ist daher noch unbekannt.
Um 16.07 Uhr versuchte der Fahrer oder die Fahrerin eines dunklen VW-Golf mit unbekanntem Kennzeichen an der Ausfahrt Schafstedt in südlicher Richtung auf die Autobahn zu fahren. Eine 73-jährige Verkehrsteilnehmerin aus Hamburg verlangsamte ihre Fahrt, um zu signalisieren, dass das Fahrzeug auf den Beschleunigungsstreifen einfahren könnte. Allerdings wurde das Auto dann fast zum Stillstand verlangsamt, sodass die Hamburgerin beschleunigen musste, um weiterzufahren. Dann wurde der VW-Golf jedoch sehr langsam auf die Hauptspur gelenkt, was zu einer Vollbremsung der Hamburgerin führte. Daraufhin kam es zu Auffahrunfällen der herannahenden Fahrzeuge, bei denen drei Personen verletzt wurden. Der 75-jährige Fahrer und die 80-jährige Beifahrerin eines Toyota-Corolla mit Pinneberger Kennzeichen wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, und der 42-jährige Fahrer eines Kleintransporters mit Rendsburger Kennzeichen wurde leicht verletzt. Ein beteiligter 59-jähriger Fahrer eines Mercedes-Sprinter mit Heider Kennzeichen blieb ebenso wie die 73-jährige Hamburgerin unverletzt. Der gesamte Sachschaden wurde von den aufnehmenden Beamten auf 55.000,- Euro geschätzt.
Die Ermittlungen zu diesem Verkehrsunfall werden vom Polizei- Autobahn- und Bezirksrevier Elmshorn durchgeführt. Zeugen, die möglicherweise hilfreiche Hinweise zum Unfall oder zum flüchtigen VW-Golf geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04121-4092-0 zu melden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-HL: OH DamlosZusammenstoß zwischen Golf und Traktor - junge Frau schwer verletzt
Lübeck (ost)
Am Freitagmorgen (14.03.2025) wurde eine junge Frau bei einem Verkehrsunfall nahe Damlos schwer verletzt. Nach bisherigen Informationen geriet sie auf einer schneeglatten Straße kurz nach dem Ortsausgang in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Traktor. Die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 12 brachte die schwer verletzte Frau ins Krankenhaus.
Um 11.40 Uhr fuhr die 23-jährige Ostholsteinerin mit ihrem VW Golf den Sebenter Weg in Richtung Sebent entlang. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet sie kurz nach dem Ortsausgang Damlos in einer Rechtskurve auf schneeglatter Straße nach links in den Gegenverkehr. Dort stieß die Ostholsteinerin mit einem Traktor zusammen, der in Richtung Damlos fuhr. Aufgrund der Wucht des Aufpralls gegen das vordere Gewicht des Traktors wurde die gesamte Front des Golfs bis zur Fahrerkabine stark eingedrückt und die Frau im Auto eingeklemmt.
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Damlos und Lensahn konnten die 23-Jährige aus dem Golf befreien. Mit einem Notarzt an Bord wurde sie von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 12 ins Krankenhaus gebracht. Es besteht laut den bisherigen Informationen Lebensgefahr. Der 33-jährige Traktorfahrer wurde nicht verletzt.
Der stark beschädigte Golf war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Auch am Traktor des Herstellers Fendt entstand erheblicher Sachschaden.
Die Straße musste hinter Damlos bis 13.30 Uhr voll gesperrt bleiben, um den Unfall aufzunehmen und die Rettungs- und Bergungsarbeiten durchzuführen.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: OH - EutinPkw prallt gegen Leitplanke - Mann leicht verletzt
Lübeck (ost)
Am Abend des Donnerstags (13.03.2025) ereignete sich auf der Kerntangente bei Eutin ein Verkehrsunfall, bei dem ein Bewohner von Ostholstein leicht verletzt wurde. Ersten Informationen zufolge verlor er die Kontrolle über sein Auto und kollidierte mit einer Leitplanke.
Der Unfall ereignete sich gegen 23:05 Uhr. Nach aktuellen Erkenntnissen fuhr der 42-jährige Fahrer seines Hyundai auf der Kerntangente in Richtung der Landesstraße 174 und versuchte, einem Tier auszuweichen. Dabei geriet er von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Der Ostholsteiner erlitt leichte Verletzungen. An seinem Hyundai entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um den Abtransport des nicht mehr fahrbereiten Autos. Auch mehrere Teile der Leitplanke wurden stark beschädigt. Die genaue Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt. Die Straße musste während der Bergungsarbeiten kurzzeitig gesperrt werden.
Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeireviers Eutin Alkoholgeruch in der Atemluft fest sowie Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Ein Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,41 Promille. Ein positiver Drogenvortest deutete auf möglichen Drogenkonsum hin. Aus diesem Grund ordnete die Polizei die Entnahme einer Blutprobe sowie die Beschlagnahme des Führerscheins an. Der Ostholsteiner muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
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Jule Kirschning - Pressesprecherin
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-NMS: 250314-3-pdnms Zeugen nach Diebstahl in Hamdorf gesucht
Hamdorf ( Kreis Rendsburg-Eckernförde ) (ost)
Zwischen dem 12.03.2025, 18.00 Uhr und dem 13.03.2025, 09.00 Uhr wurde ein Steuergerät von einem Güllewagen auf einem landwirtschaftlichen Hof in der Hauptstraße in Hamdorf gestohlen. Die Täter sind unbekannt und flüchteten danach.
Der oder die Diebe haben zur Tatzeit ein Steuermodul der Marke Vogelsang in Grau im Wert von ca. 4000 Euro vom Güllewagen abgebaut und gestohlen.
Die Polizei in Fockbek bittet um Zeugenhinweise. Hat jemand zur Tatzeit etwas Verdächtiges in der Hauptstraße in Hamdorf bemerkt? Wer kann Informationen zum Verbleib des gestohlenen Steuermoduls geben?
Bitte melden Sie sich bei der Polizeistation Fockbek unter der Rufnummer 04331-208120, wenn Sie sachdienliche Hinweise haben.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-SE: Ankündigung der Veröffentlichung der PKS der Polizeidirektion Bad Segeberg 2024
Bad Segeberg (ost)
Am Montag (17.03.2025) wird die Polizeidirektion Bad Segeberg die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für die Kreise Segeberg und Pinneberg veröffentlichen.
An diesem Tag wird die Polizeidirektion Bad Segeberg eine offizielle Pressemitteilung herausgeben.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 wird dann als Gesamtwerk auf der Webseite der Landespolizei verfügbar sein: https://t1p.de/y47s6
Falls Medienvertreter Fragen haben, steht am darauffolgenden Tag, dem 18.03.2025, zwischen 10:00 Uhr und 13:00 Uhr, ein Ansprechpartner unter der Telefonnummer 04551 - 884 - 2020 zur Verfügung.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Sandra Firsching
Telefon: 04551-884-2020
Handy: 0160/3619378
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-NMS: 250314-2-pdnms Sicherheit für Wohnmobil- und Wohnwagenfahrer 2025
Neumünster (ost)
Am Sonntag, dem 23.03.2025, werden der Verkehrsdienst der Polizei und die Präventionsstelle der Polizeidirektion Neumünster bereits zum vierten Mal eine Veranstaltung mit dem Thema "Sicher in die Saison mit Wohnmobil und Wohnwagen" abhalten, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Die Veranstaltung findet wie in den Vorjahren auf dem Rastplatz Aalbek an der BAB 7, zwischen den Anschlussstellen Neumünster Nord und Neumünster Mitte, in Richtung Hamburg statt.
Erfahrene Polizisten aus dem Bereich der Verkehrskontrolle werden Ratschläge zu verschiedenen Themen geben: - Richtige Beladung (eine Wägung des Fahrzeugs vor Ort wird angeboten) - Auflastung des Wohnmobils / Wohnwagens mit den damit verbundenen Vor- und Nachteilen - Führerscheinrecht - Tipps für Fahrten ins Ausland (Einbruch, Diebstahl, Verkehrsvorschriften im Ausland etc.) - Ladungssicherung - 100km/h Zulassung für Wohnwagen - Richtige Stützlast - Richtiger Umgang mit der Gasanlage Darüber hinaus besteht vor Ort die Möglichkeit, das Wohnmobil oder den Wohnwagen auf polizeilichen Radlastmessern wiegen zu lassen.
Interessierte können mit ihren Fahrzeugen "reisefertig" vorbeikommen, um nach dem Wiegen zu erfahren, wie viel noch für den anstehenden Urlaub zugeladen werden darf. Für Fahrer von PKW mit Wohnwagen ist neben dem Gesamtgewicht des Wohnwagens auch die Stützlast eine wichtige Größe. Einige Faktoren führen dazu, dass diese oft durch Fahrradträger, Gasflaschen usw. überschritten wird und zu einem gefährlichen Fahrverhalten des Gespanns führen kann. Aber nicht nur die Fahrzeugtechnik und Verkehrssicherheit sollen im Mittelpunkt stehen.
Die Mitarbeiter der Präventionsstelle der Polizei Neumünster stehen zur Verfügung, um zu beraten, wie man sich selbst und sein Eigentum auf der Urlaubsreise schützen kann. Auch eine Beratung zur Sicherung des Eigenheims (Einbruchschutz) während der Urlaubszeit soll dabei nicht zu kurz kommen.
Grüße
Sönke Petersen
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-IZ: 250314.3 Heide: Auto im Parkhaus beschädigt - Zeugen gesucht
Heide (ost)
Gestern Morgen hat ein unbekannter Fahrer ein geparktes Auto im Parkhaus der Heider Marktpassage beschädigt und ist dann vom Unfallort weggefahren, ohne sich zu melden. Personen, die etwas gesehen haben, werden von der Polizei gebeten, sich zu melden.
Um 08:30 Uhr hat eine 35-jährige Frau ihren schwarzen Hyundai im ersten Stock des Parkhauses abgestellt. Als sie um 10:20 Uhr zurückkam, bemerkte sie Kratzer und Dellen am Heck des Fahrzeugs. Der Verursacher war nicht mehr da.
Die Polizei in Heide führt Ermittlungen wegen des Verdachts der Fahrerflucht und bittet um Informationen unter der Telefonnummer 0481 940.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-FL: Flensburg - Schwarzer Audi A6 entzieht sich durch gefährliche Fahrweise einer Kontrolle, Polizei sucht Zeugen und gefährdete Verkehrsteilnehmer
Flensburg (ost)
Am Donnerstagnachmittag (13.03.25), um 15:52 Uhr, entzog sich ein dunkler Audi A6 einer Verkehrskontrolle vor dem Parkplatz des Deutschen Hauses in Flensburg. Beamte des 2. Polizeirevieres planten, das Auto auf dem Parkplatz des deutschen Hauses zu überprüfen. Beim Abbiegen auf den Parkplatz mit dem linken Blinker eingeschaltet, beschleunigte der Fahrer plötzlich und fuhr mit hoher Geschwindigkeit die Bahnhofstraße entlang. Dabei überholte er mehrere Autos und brachte weitere in Gefahr. Der Audi, dessen Kennzeichen bekannt ist, fuhr weiterhin schnell die Munketoft-Straße entlang in Richtung Campus bis zur Osttangente. In der Linkskurve hinter dem Kreisverkehr Munketoft/Kanzleistraße verloren die Beamten den Sichtkontakt und folgten weiter bis zur Osttangente, wo ein Verkehrsteilnehmer den Beamten mitteilte, dass ein dunkler Audi bei Rotlicht von Munketoft über die Osttangente in die Hochfelder Landstraße gefahren sei. Die Daten des Zeugen sowie das Kennzeichen konnten nicht festgehalten werden.
Der Verkehrsermittlungsdienst hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet den Zeugen des Rotlichtverstoßes und weitere Zeugen sowie mögliche durch die Fahrweise gefährdete Verkehrsteilnehmer um Kontaktaufnahme unter der Rufnummer 0461-4844109 oder per E-Mail an VED.Flensburg.1PR@polizei.landsh.de
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
POL-HL: OH - BosauFund einer Handgranate am Bischofsee in Bosau
Lübeck (ost)
Am Donnerstagmorgen (13.03.2025) hat ein Besucher am Ufer des Bischofsees eine Einhandgranate aus den 1940er Jahren entdeckt. Beamte von der örtlichen Polizeistation Hutzfeld haben den Bereich abgesperrt, damit der alarmierte Kampfmittelräumdienst die Granate untersuchen und sicher entsorgen konnte.
Nachdem der Besucher aus Wetzlar die Einhandgranate gegen 08:00 Uhr entdeckt hat, hat er vorbildlich gehandelt: Er hat den gefährlichen Gegenstand nicht berührt und sofort die Polizei informiert. Dadurch konnten die Einsatzkräfte des Kampfmittelräumdienstes die Granate sachgemäß untersuchen und sicher entsorgen.
In der Nähe des Nebengewässers des Großen Plöner Sees befand sich während des Zweiten Weltkrieges eine Torpedoversuchsanstalt. Nach Kriegsende wurde nicht benötigtes Kriegsmaterial in den Seen versenkt.
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Jule Kirschning - Pressesprecherin
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
BPOL-KI: Diverse Verstöße bei einer Schwerpunktkontrolle am Bahnhof Lübeck festgestellt.
Lübeck (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Bundespolizeiinspektion Kiel und Polizeidirektion Lübeck.
Am 14.03.2025 führten Polizeibeamtinnen und -beamte der Bundespolizeiinspektion Kiel und der Polizeidirektion Lübeck gemeinsame Personenkontrollen am Bahnhof Lübeck durch. Der Zweck war die Bekämpfung von Gewaltkriminalität im öffentlichen Nahverkehr sowie die Überwachung der Einhaltung des Waffen- und Messerverbots im öffentlichen Nahverkehr.
Zwischen 08:00 und 11:00 Uhr wurden insgesamt -60- Personen überprüft. Bereits bei der 2. Kontrolle fanden die Polizeikräfte bei einem 39-jährigen Ukrainer ein Einhandmesser. Das Messer wurde konfisziert und der Mann wurde wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz (WaffG) angezeigt. Ein 19-jähriger Deutscher wurde aufgrund eines Haftbefehls wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtmG) gesucht. Er wird der zuständigen Richterin durch die Bundespolizei vorgeführt. Bei seinem 36-jährigen Bruder wurden verbotene Amphetamine und ein Taschenmesser gefunden. Die Drogen und das Messer wurden beschlagnahmt, und der Mann konnte nach einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das BtmG und WaffG seine Reise fortsetzen. Während der Kontrolle stellten die Polizeikräfte auch einen Hausfriedensbruch und einige Aufenthaltsüberprüfungen fest.
Die Kontrolle wurde gegen 11:00 Uhr beendet.
Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte:
Bundespolizeiinspektion Kiel:
bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de Tel.: 0431/ 98071-119
Polizeidirektion Lübeck:
pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de Tel.: 0451/ 131-2004
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Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
André Fischer
Telefon: 0431/ 980 71 - 119
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
HZA-KI: Mindestlohn-Sonderprüfung des Zolls deckt zahlreiche Verstöße auf
Kiel, Lübeck, Plön, Rendsburg-Eckernförde, Herzogtum-Lauenburg, Ostholstein (ost)
Im Rahmen einer bundesweiten Mindestlohn-Sonderprüfung hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Kiel gestern mit mehr als 50 Zöllnerinnen und Zöllnern umfassende Kontrollen in verschiedenen Branchen durchgeführt.
Knapp hundert Arbeitnehmende wurden zu ihren Beschäftigungsverhältnissen befragt.
"Die Prüfungen ergaben fünf sich illegal in Deutschland aufhältige und fünf weitere, ohne die erforderliche Arbeitserlaubnis beschäftigte Personen", so Gabriele Oder, Sprecherin des Hauptzollamts Kiel.
"Des Weiteren haben die Zöllnerinnen und Zöllner diverse Ordnungswidrigkeiten wegen des Verstoßes gegen in Risikobranchen erforderliche Sofortmeldungen festgestellt", so Oder weiter.
Die Prüfungen fanden in den Kreisen Plön, Rendsburg-Eckernförde, Ostholstein, Herzogtum-Lauenburg und den Städten Kiel und Lübeck statt und umfassten die Branchen Einzelhandel, Friseurhandwerk, Bau, Gastronomie, Elektrohandwerk, Kfz-Handwerk und Fitness-Studios.
"Die Kontrollen vor Ort sind immer nur der erste Schritt. Danach folgt die umfassende Prüfung der Geschäftsunterlagen aller betroffenen Unternehmen. Gerade bei der Aufdeckung von Mindestlohn-Verstößen sind die vor Ort erfassten Aussagen der befragten Beschäftigten nur der Einstieg in die dann tiefgehende Geschäftsunterlagenprüfung, insbesondere der Lohn- und Finanzbuchhaltung", so Oder abschließend.
Seit dem 1. Januar 2025 beträgt der allgemeine gesetzliche Mindestlohn 12,82 Euro brutto pro Stunde. Hierauf hat jede und jeder Arbeitende Anspruch. Eventuelle Vereinbarungen mit dem Arbeitgeber, die diesen Anspruch unterschreiten, sind unwirksam und werden bei Aufdeckung geahndet.
Neben dem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn gibt es in mehreren Branchen spezielle Branchenmindestlöhne, die über dem allgemeinen Mindestlohn liegen wie zum Beispiel in der Pflege, der Gebäudereinigung oder auch im Dachdecker-, Elektro- Maler- und Lackiererhandwerk.
Zusatzinformation:
Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, den Krankenkassen als Einzugsstellen für jeden in der Kranken-, Pflege-, Renten- oder Arbeitslosenversicherung Versicherten bei Beginn der versicherungspflichtigen Beschäftigung eine Meldung zu erstatten (sog. "Anmeldung zur Sozialversicherung").
Entsprechendes gilt auch für geringfügig Beschäftigte.
Verstößt ein Arbeitgeber gegen diese Pflicht, indem er eine derartige Meldung nicht, nicht richtig, nicht vollständig, nicht in der vorgeschriebenen Weise oder nicht rechtzeitig erstattet, macht er sich einer Ordnungswidrigkeit nach § 111 Abs. 1 Nr. 2 a) SGB IV verdächtig.
Darüber hinaus wurde zur Verbesserung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung zum 1.1.2009 die Pflicht zur Abgabe einer Sofortmeldung für Arbeitgeber bestimmter Wirtschaftsbereiche eingeführt.
Von dieser Pflicht der Sofortmeldung sind alle Arbeitgeber folgender Wirtschaftsbereiche betroffen: Baugewerbe Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe Personenbeförderungsgewerbe Speditions-, Transport- und damit verbundenen Logistikgewerbe Schaustellergewerbe Unternehmen der Forstwirtschaft Gebäudereinigungsgewerbe Unternehmen, die sich am Auf- und Abbau von Messen und Ausstellungen beteiligen Fleischwirtschaft Prostitutionsgewerbe Wach- und Sicherheitsgewerbe
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Hauptzollamt Kiel
Gabriele Oder
Telefon: 0431-20083-1106
Mobil: 016091162783
E-Mail: presse.hza-kiel@zoll.bund.de
www.zoll.de
POL-IZ: 250314.2 Heide: PKW gerät in Brand - Polizei sucht Zeugen
Heide (ost)
Letzte Nacht gab es einen Brand in einem geparkten VW Beetle in Heide. Der Besitzer bemerkte das Feuer, als er von einem Spaziergang zurückkehrte. Die Polizei untersucht den Vorfall wegen mutmaßlicher Brandstiftung und sucht nach Zeugen.
Um 19:54 Uhr sah ein 51-jähriger Mann Flammen an seinem Fahrzeug, das er um 19:30 Uhr in der Nähe des Bahnübergangs im Ochsenmoordamm abgestellt hatte. Während er spazieren war, brach das Feuer aus.
Die Feuerwehr Heide löschte den Brand, der den vorderen Teil des Autos schwer beschädigte. Erste Untersuchungen deuten auf Brandstiftung hin. Die Polizei hat ein strafrechtliches Verfahren eingeleitet.
Die Kriminalpolizei Heide bittet Zeugen, die zwischen 19:30 Uhr und 19:54 Uhr verdächtige Aktivitäten beobachtet haben, sich zu melden. Hinweise werden von den Ermittlern unter der Telefonnummer 0481 940 entgegengenommen.
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
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Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
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POL-HL: HL - St.LorenzKellerbrand im Mehrfamilienhaus
Lübeck (ost)
Am Abend des 13.03.2025 ereignete sich in Lübeck St. Lorenz ein Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses. Bei dem Feuer wurde niemand verletzt. Die Beamten der Bezirkskriminalinspektion Lübeck ermitteln wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Um 20:30 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei aufgrund von Rauchentwicklung in einem Wohngebäude in der Langeneßallee alarmiert.
Die Rettungskräfte entdeckten im Keller des Wohnkomplexes ein Feuer, das von der Feuerwehr gelöscht wurde. Nach den Löscharbeiten inspizierten die Beamten der Kriminalpolizei Lübeck den Brandort und führten erste Spurensicherungsmaßnahmen durch. Brandstiftung als mögliche Ursache kann zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden.
Es gab keine Verletzten und eine Evakuierung des Gebäudes war nicht erforderlich. Ein Kellerabteil wurde vom Brand betroffen, wobei der genaue Schaden noch nicht bekannt ist.
Die Bezirkskriminalinspektion Lübeck hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. Zeugen, die am Donnerstagabend verdächtige Personen in der Langeneßallee gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0451 131 0 oder per E-Mail k11.luebeck.bki@polizei.landsh.de zu melden.
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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
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POL-SE: Norderstedt - Täter bricht Einbruchsversuch in Doppelhaushälfte aus unbekannten Gründen ab - Polizei sucht Zeugen
Norderstedt (ost)
Am 13.03.2025 (Donnerstag) gab es zwischen 08.50 Uhr und 15.30 Uhr einen versuchten Einbruchdiebstahl in der Ulzburger Straße. Aus unbekannten Gründen brachen die Täter ihren Versuch ab.
Die Bewohner haben ihr Haus um 08.50 Uhr verlassen. Als sie um 15.30 Uhr zurückkehrten, wurden eindeutige Anzeichen für einen Einbruch festgestellt und die Polizei wurde informiert. Die Polizeibeamten vor Ort konnten die Aussagen des Opfers bestätigen.
Der Vorfall ereignete sich in der Ulzburger Straße, zwischen der Harkshörner Straße und Zwickmöhlen. Die Kriminalpolizei Pinneberg bittet nun um Zeugenaussagen von Personen, die verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Tatorts gemacht haben, wie zum Beispiel von Personen oder Fahrzeugen. Hinweise können unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de gemeldet werden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
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23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
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FW-SE: Einladung für Vertreterinnen und Vertreter der Presse zur Jahreshauptversammlung
Bad Segeberg (ost)
Sehr geehrte Journalistinnen und Journalisten,
Der Feuerwehrverband Segeberg lädt Sie herzlich zur diesjährigen Hauptversammlung für das Jahr 2024 ein.
Termin: Freitag, 21.03.2025
Start: 19:00 Uhr Ort: Berufsbildungszentrum Bad Segeberg (BBZ) in der Aula "EduArt", 23795 Bad Segeberg, Theodor-Storm-Str. 9-11
Wir laden Sie als Vertreter*innen der Presse herzlich zur Berichterstattung ein.
Bitte melden Sie sich bis zum 20.03.2025 mit Ihrem Namen und Ihrer Agentur unter presse@kfv-segeberg.de an, damit wir besser planen können. Vor Ort erhalten Sie eine Pressemappe mit allen relevanten Informationen, Namen und Tagesordnung.
Bei Fragen vor, während und nach der Veranstaltung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
In der Kalenderwoche 13 wird es eine Pressemitteilung des Feuerwehrverbandes mit Fotos von der Versammlung geben.
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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
stellv. Kreispressewart
Nils Schöning
E-Mail: n.schoening@kfv-segeberg.de
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
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Hamburger Strasse 117
23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/95-68-39
E-Mail: presse@kfv-segeberg.de
www.kfv-segeberg.org
POL-SE: Halstenbek - Zwei versuchte Wohnungseinbruchdiebstähle in Wohnungen von Mehrfamilienhäusern - Täter flüchtet vom Tatort - Polizei sucht Zeugen
Halstenbek (ost)
Am Donnerstag (13.03.2025) gab es im Heideweg zwei Einbrüche. Die Tatorte sind sehr nah beieinander. Ein Zeuge bemerkte bei einem der Einbrüche verdächtige Geräusche und sah dann den Täter in der Tat. Als er den Täter ansprach, flüchtete dieser sofort.
Ein Einbruch ereignete sich im Heideweg (in der Nähe des Ginsterstiegs). Ein unbekannter Täter drang gewaltsam in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses ein. Schränke und Schubladen wurden durchsucht, aber anscheinend wurde nichts gestohlen. Der oder die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Der Einbruch ereignete sich zwischen dem 13.03.2025 um 18.30 Uhr und dem 14.03.2025 um 00.35 Uhr.
Ein weiterer Einbruch fand um 19.45 Uhr in der Nähe statt. Auch im Heideweg, in der Nähe des Siebentunnelwegs, versuchte ein unbekannter Täter gewaltsam in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses einzudringen. Ein Bewohner, der spazieren ging, hörte verdächtige Geräusche und sah den Täter beim Einbruchsversuch. Der Bewohner sprach den Täter laut an, woraufhin dieser flüchtete. Der Täter war klein und dick, etwa 170 cm groß, komplett in Schwarz gekleidet, mit Mütze und Handschuhen.
In diesem Fall gelang es dem Täter nicht, die Wohnung zu betreten.
Die Kriminalpolizei Pinneberg führt die Ermittlungen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, können dies unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de melden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
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Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-SE: Quickborn - Schwerer Raub auf Tankstelle - Kriminalpolizei sucht Zeugen
Quickborn (ost)
Am Donnerstagabend (13.03.2025) ereignete sich um 21:18 Uhr im Harksheider Weg ein schwerer Raubüberfall auf einen Angestellten einer Tankstelle.
Nach den aktuellen Ermittlungen betrat ein Unbekannter den Verkaufsraum der Tankstelle und forderte den Mitarbeiter unter Vorhalt eines Messers auf, das Bargeld aus der Kasse herauszugeben.
Nachdem der Kassierer das Geld ausgehändigt hatte, flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Waldstück/Autobahn.
Der flüchtige Täter wird als männlich beschrieben, mit einer geschätzten Größe von 170 cm und schlanker Statur.
Er trug zum Zeitpunkt des Überfalls eine Kopfbedeckung, ähnlich einem "Niqab," und war dunkel gekleidet.
Bisher verlief die sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter erfolglos.
Die eingesetzten Einsatzkräfte wurden von Diensthunden der Diensthundestaffel der Polizeidirektion Bad Segeberg sowie einem Aufklärungs- und Beobachtungshubschrauber des Typs ET 135 der Bundespolizeifliegerstaffel aus Fuhlendorf unterstützt, der die Luftabsuche des Waldstücks übernahm.
Zur Höhe der geraubten Summe liegen keine Informationen vor.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen zur Aufklärung des Verbrechens unter der Rufnummer 04101 - 202 - 0.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
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POL-NMS: 250314-1-pdnms Zeugen nach Verkehrsunfallflucht in Eckernförde gesucht
Eckernförde (ost)
Am Montag, den 10.03.2025, ereignete sich gegen 09.05 Uhr auf der Gammelbyer Straße in Eckernförde eine Verkehrsunfallflucht, bei der ein Traktor mit Anhänger von der Straße abkam. Der Anhänger, beladen mit 3000 Litern Stickstoffdünger, kippte im Graben um.
Der Traktor mit Anhänger bog von einem Grundstück kommend nach links auf die Gammelbyer Straße in Richtung Eckernförde ab.
Ein PKW aus Richtung Eckernförde fuhr auf der Gammelbyer Straße in Richtung Gammelby.
Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, beschleunigte der Traktorfahrer sein Gespann und geriet dabei mit dem Anhänger auf die Bankette. Der Anhänger geriet ins Schleudern und kippte um, wodurch der geladene Dünger auslief.
Der PKW musste über die Bankette ausweichen und verließ daraufhin unerlaubt den Unfallort.
Die Feuerwehr Eckernförde und die Feuerwehr Gammelby waren mit einem großen Aufgebot vor Ort und pumpten den ausgelaufenen Stickstoffdünger zurück in den Behälter.
Die Polizei in Eckernförde sucht nun nach dem flüchtigen PKW-Fahrer. Wer hat den Unfall beobachtet und kann Hinweise zum flüchtigen PKW geben?
Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise an das Polizeirevier Eckernförde unter der Rufnummer 04351-9080.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-KI: 250314.1 Kiel: weitere Kontrollen nach dem Waffengesetz
Kiel (ost)
In den vergangenen Tagen führten Polizeibeamte des 2. Polizeireviers und der Ermittlungseinheit Straßendeal der BKI Kiel gemeinsam mit Beamten der Bundespolizei und Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes erneut Kontrollen in der Umgebung des Kieler Hauptbahnhofs durch. Der Fokus lag wie bei früheren Kontrollen auf Verstößen gegen das Waffengesetz.
Letzten Freitag, Dienstag und Donnerstag überprüften die Einsatzkräfte mehrere Personen und stellten insgesamt 16 Messer sicher, darunter zwei Einhandmesser, sowie 14 weitere Messer. Sie leiteten entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren ein.
Zusätzlich stellten sie insgesamt sieben Verstöße gegen das Cannabisgesetz und zwei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz fest. In einem Fall trafen die Polizisten einen Minderjährigen an, der Drogen bei sich hatte. Außerdem nahmen sie einen 44-jährigen Mann fest, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Nach der Vorführung wurde der Haftbefehl unter Auflagen außer Vollzug gesetzt. Die Beamten entdeckten bei einem 20-Jährigen mehrere Packungen E-Zigaretten, die nicht den gesetzlichen Vorschriften entsprachen, und leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ein. Ein 36-Jähriger führte Ausweispapiere mit sich, die nicht auf seinen Namen ausgestellt waren. Er konnte keine plausible Erklärung für die Herkunft der Dokumente geben. Die Beamten beschlagnahmten die Papiere und leiteten ein Strafverfahren wegen Unterschlagung ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Personen freigelassen.
Die Kontrollen wurden von den überprüften Personen und unbeteiligten Passanten überwiegend positiv wahrgenommen. Viele gaben an, durch die vorherigen Kontrollen sensibilisiert worden zu sein, was das Mitführen von Waffen betrifft. Es zeigt sich, dass die vorherigen Kontrollen durchaus Wirkung zeigen.
Gewalttaten in öffentlichen Verkehrsmitteln und deren Umgebung sind besonders gefährlich, insbesondere wenn Messer und andere Waffen verwendet werden. Diese können das Sicherheitsempfinden nachhaltig beeinträchtigen. Um effektiv und präventiv eingreifen zu können, traten am 31.10.2024 Änderungen im Waffengesetz in Kraft.
Das Messerverbot wurde im Dezember 2024 durch eine Landesverordnung um das Verbot des Mitführens von Waffen und Messern im öffentlichen Nahverkehr erweitert. Dies ergänzt das bereits bestehende Verbot im Fernverkehr gemäß dem Waffengesetz.
Die Polizei wird auch zukünftig ähnliche Kontrollen durchführen.
Stephanie Lage
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-FL: List/Sylt - Teamarbeit bei Fahndung nach flüchtendem Unfallfahrer führt zur Festnahme, Polizei bedankt sich bei engagierten Bürgern
List/Sylt (ost)
Am Sonntagnachmittag (09.03.25) gegen 17.10 Uhr, befuhr der Fahrer eines Kleintransporters in List auf Sylt die Mövenbergstraße in Richtung Dünenstraße. Dort kam er aufgrund von unangepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem parkenden Auto. Nach der Kollision fuhr er weiter auf dem Fuß- und Radweg, von welchem er wieder auf die Straße und dabei gegen eine Straßenlaterne fuhr und diese dabei komplett aus der Verankerung riss. Der Fahrzeugführer flüchtete daraufhin zu Fuß in Richtung der Straße "Am Brünk". Die Polizei wurde von Anwohnern zügig alarmiert, während ein Zeuge mit seinem PKW die Verfolgung des Unfallfahrers aufnahm, diesen aber zunächst aus den Augen verlor. Eine zur Fahndung nach dem flüchtenden Unfallfahrer eingesetzte Streifenwagenbesatzung teilte sich auf: Ein Beamter nahm zu Fuß die Verfolgung auf, während der andere mit dem Streifenwagen weiter suchte. Als der Zeuge den Flüchtenden an einer Tankstelle in der Listlandstraße wieder entdeckte, informierte er erneut die Polizei. Der Beamte, der zu Fuß unterwegs war, wurde von einem Pärchen mit Hund im Auto mitgenommen und zur Tankstelle gefahren. Dort wurde der heranfahrende Streifenwagen seines Partners von dem Flüchtenden bereits entdeckt. Während der Mann, mit Blick auf den Streifenwagen, in die Tankstelle flüchtete, konnte der "per Anhalter" mitgenommene Beamte ihn festnehmen.
Es stellte sich heraus, dass der 39-jährige Fahrzeugführer zumindest unter dem Einfluss von Alkohol gefahren war. Er wurde für weitere Maßnahmen zum Revier in Westerland verbracht, wo eine Blutprobe entnommen wurde. Durch seine Fahrt hatte er einen Sachschaden von mindestens 50000 Euro verursacht. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet, der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250314.1 Itzehoe: Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) der Polizeidirektion Itzehoe 2024
Itzehoe (ost)
Die Anzahl der Straftaten bleibt fast gleich. Die Aufklärungsquote ist erneut gestiegen.
Im Jahr 2024 wurden insgesamt 14.820 Straftaten von der Polizeidirektion Itzehoe registriert (Vorjahr: 14.936). Die Aufklärungsquote stieg im vergangenen Jahr in der Polizeidirektion Itzehoe auf 58,9 Prozent, nachdem sie bereits im Jahr zuvor gestiegen war (2023: 56,4 Prozent).
Wie in den Vorjahren ist das Leben in den Kreisen Steinburg und Dithmarschen relativ sicher. Die Häufigkeitszahl, also die Anzahl der bekannt gewordenen Straftaten pro 100.000 Einwohner, liegt in der Gesamtbetrachtung beider Kreise mit einem Wert von 5.784 deutlich unter dem Landesdurchschnitt von 7.196. "Die Wahrscheinlichkeit, im Gebiet der Polizeidirektion Itzehoe Opfer einer Straftat zu werden, ist damit weitaus geringer als in anderen Regionen", sagte der Leiter der Polizeibehörde, Leitender Polizeidirektor Frank Matthiesen.
Erfreulicherweise ging die Zahl der tatverdächtigen Kinder, Jugendlichen und Heranwachsenden im Jahr 2024 bei den ermittelten Tatverdächtigen unter 21 Jahren auf 1.371 Personen zurück (2023: 1.475). Ihr Anteil an den ermittelten Straftätern beträgt insgesamt 21,4 %.
Im Jahr 2024 hat die Polizeidirektion Itzehoe das Hochrisikomanagement zum Schutz von Frauen vor häuslicher Gewalt eingeführt. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Behörden unter der Leitung der Polizei finden institutionsübergreifende Gefährdungseinschätzungen, interdisziplinäre Maßnahmenplanungen und ein Monitoring zur Verhinderung schwerer Gewalt statt. Ein Anstieg entsprechender Zahlen um 8,8 Prozent unterstreicht die Notwendigkeit, dieser Entwicklung entschieden mit wirksamen Maßnahmen entgegenzutreten.
Besorgniserregend ist der Anstieg der Fälle, in denen Personen Widerstand gegen polizeiliche Maßnahmen leisteten (2023: 97 Fälle, 2024: 137 Fälle). Tätliche Angriffe stiegen um 28 Prozent von 46 (2023) auf 59 (2024) Vorkommnisse. Insgesamt wurden 66 Polizeibeschäftigte bei Widerstandshandlungen verletzt.
Frank Matthiesen betont, dass der Kampf gegen die Kriminalität eine Teamarbeit ist: "Unser Erfolg hängt immer von vielen unterschiedlichen Akteuren ab. Um Kriminalität wirksam bekämpfen zu können, sind wir auch künftig maßgeblich auf Hinweise und die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Weiterhin entscheidend ist die Fortsetzung der bereits bestehenden vertrauensvollen Zusammenarbeit mit anderen Behörden, Institutionen und den gesellschaftlichen Akteuren."
Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 der Polizeidirektion Itzehoe ist als Gesamtwerk ab 07.00 Uhr im Internet abrufbar: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/DasSindWir/PDen/Itzehoe/itzehoe_index.html
Björn Gustke
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.