Gestern führten 13 Polizeibeamte des Reviers Schwarzenbek zwischen 12:00 und 19:00 Uhr eine Verkehrskontrolle in der Hamburger Straße in Schwarzenbek durch.
Während dieser Zeit wurden mehr als 180 Fahrzeuge gestoppt und überprüft.
Es wurde festgestellt, dass insgesamt 42 Mängelberichte erstellt wurden, unter anderem aufgrund fehlender Dokumente, defekter Beleuchtung oder fehlendem Erste-Hilfe-Material.
Aufgrund unzureichender Ladungssicherung oder Nicht-Tragens des Sicherheitsgurts leiteten die Beamten 24 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Drei Fahrer aus Schwarzenbek konnten bei der Kontrolle keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Sie müssen sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Daher endeten ihre Fahrten am Kontrollort.
Ein Fahrer zeigte den Beamten Dokumente, die nicht ihm gehörten und bereits als verloren gemeldet wurden im Jahr 2023. Gegen ihn wurde nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Unterschlagung eingeleitet.
POL-SE: Norderstedt - Komplettentwendung eines Toyota Land Cruiser - Kriminalpolizei sucht Zeugen
Norderstedt (ost)
Am Mittwoch (30.04.2025) gab es in Harksheide im Schinkelring einen Diebstahl eines Toyota-Fahrzeugs.
Der Geschädigte wurde um 03:02 Uhr durch Motorengeräusche geweckt, laut den aktuellen Ermittlungen.
Einige Zeit später stellte er fest, dass sein schwarzer Toyota Land Cruiser gestohlen worden war.
Der Geschädigte alarmierte sofort die Polizei.
Bisher blieb die Fahndung nach dem Fahrzeug mit Segeberger Kennzeichen erfolglos, das einen Wert von 50.000 Euro haben könnte.
Die Ermittlungen wurden vom Sachgebiet 5, Komplexe Ermittlungen, der Kriminalpolizei in Pinneberg übernommen.
Die Ermittler suchen nach Zeugen, die in den Nachtstunden oder in den Tagen davor verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, und nehmen Hinweise unter der Rufnummer 04101 - 202 - 0 entgegen.
POL-HL: HL-MoislingAktuelle Warnung vor Schockanrufen in Lübeck Moisling
Lübeck (ost)
Aktuell (30.04.2025) gehen bei der Polizeistation in Lübeck Moisling mehrere Hinweise auf sogenannte Schockanrufe ein. Insbesondere ältere Menschen sollen nach derzeitigem Sachstand von falschen Kriminalbeamten angerufen werden. Die Polizei rät: "Schützen Sie Ihr Eigentum, informieren Sie Ihre Angehörigen und Bekannten. Hinweise auf verdächtige Personen oder weitere Anrufe nimmt die Polizei unter der zentralen Rufnummer 0451-1310 entgegen".
In den aktuellen Fällen teilen die falschen Kriminalbeamten in den Telefonaten mit, dass eine angebliche Einbrecherbande aus dem Kosovo alte Menschen überfällt und die Geschädigten möglicherweise die nächsten Opfer sind.
"Fallen Sie nicht auf die Betrüger herein. Machen Sie Unbekannten am Telefon gegenüber keine Angaben zu Wertgegenständen oder Ihrem Vermögen. Übergeben Sie unbekannten Personen keine Wertgegenstände."
Bis jetzt blieb es beim Versuch, keiner der Angerufenen fiel auf den Betrug herein.
POL-SE: Pinneberg - Tatverdächtiger bedroht Kinder mit Taschenmesser und flüchtet anschließend - Kriminalpolizei sucht Zeugen
Pinneberg (ost)
Am Dienstag, den 29.04.2025, ereignete sich in Pinneberg eine Bedrohungssituation.
Nach den aktuellen Untersuchungen wurden fünf Kinder von einem Mann mit einem Messer bedroht. Anschließend entfernte sich die Person zu Fuß in Richtung Fahltskamp.
Der Vorfall ereignete sich nach den bisherigen Ermittlungen zwischen 18:10 Uhr und 18:20 Uhr.
Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen über die flüchtige Person geben können. Es gibt derzeit keine näheren Informationen über den Hintergrund der Tat, da dies Gegenstand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen ist.
Der Täter wird als männlich beschrieben und hat ein jugendliches Aussehen. Er hatte zur Tatzeit einen Kinnbart, glattes Haar und trug dunkle Kleidung.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen zu diesem Vorfall aufgenommen und sucht nach Zeugen, die den Verdächtigen in der Nähe des Tatortes oder bei der Flucht gesehen haben.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101 - 202 - 0 entgegen.
POL-HL: HL - St. LorenzGemeinsame Verkehrskontrolle am Lindenplatz
Lübeck (ost)
Am Dienstagnachmittag (29.04.2025) fand in Lübeck St.-Lorenz eine gemeinsame Verkehrskontrolle mit Beamten des 1. und 2. Polizeireviers Lübeck, des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz sowie Beamten des Kommunalen Ordnungsdienstes statt. Bei der Kontrolle wurden verschiedene Verstöße und Mängel festgestellt.
Zwischen 14:30 Uhr und 18:30 Uhr überprüften 8 Polizeibeamte und 8 Beamte des Kommunalen Ordnungsdienstes gemeinsam den Lindenplatz in Lübeck. In den 4 Stunden wurden etwa 180 Fahrzeuge und Fahrer kontrolliert. Dabei wurden rund 90 Beanstandungen festgestellt.
In 35 Fällen konnten die Fahrer das erforderliche Erste-Hilfe- und Warnmaterial nicht vorzeigen. In 24 Fällen wurde der Sicherheitsgurt nicht angelegt und in 16 Fällen wurden die Fahrzeugpapiere nicht vorgelegt.
Weitere festgestellte Verstöße umfassten die Nutzung von Handys während der Fahrt, das Ignorieren von roten Ampeln und das Fahren in entgegengesetzter Richtung. In zwei Fällen bestand der Verdacht, dass die Fahrer unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen standen - einmal THC und einmal Kokain.
Während der Kontrolle wurden insgesamt 10 Urintests, 3 Speicheltests und 5 Atemalkoholmessungen durchgeführt.
Die meisten Mängelberichte und Verstöße werden vom Kommunalen Ordnungsdienst weiter bearbeitet.
Die Ergebnisse der letzten Tage zeigen, dass Verkehrskontrollen notwendig sind. Daher werden auch weiterhin Kontrollen von polizeilicher Seite angestrebt.
Polizeidirektion Lübeck Polizeidirektion Lübeck Pressestelle Anna Julia Meyer - Pressesprecherin Telefon: 0451-131-2015 Fax: 0451-131-2019 E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
30.04.2025 – 13:47
POL-FL: Sankt Peter-Ording: Im Watt verlaufen - Polizei hilft durch Handyortung
Sankt Peter-Ording (ost)
Am 30.04.2025 um circa 08:30 Uhr wurde die Kooperative Regionalleitstelle Harrislee von einer 58-jährigen Urlauberin aus Sankt Peter-Ording angerufen. Die Dame teilte mit, dass sie sich beim Gassi gehen mit ihrem Hund aufgrund des dichten Nebels im Watt am Norderdeich verlaufen habe.
Durch den Mitarbeiter in der Leitstelle konnte die Touristin aus Mecklenburg-Vorpommern nach Zustimmung geortet werden. Es stellte sich heraus, dass sie fast zwei Kilometer nördlich des Norderdeichs war.
Der Disponent konnte die erleichterte 58-Jährige dann durch mehrere Ortungen zurück in Richtung Festland führen, damit sie ihren letzten Urlaubstag weiterhin genießen konnte.
Die Landespolizei Schleswig-Holstein ist seit Ende Oktober 2024 in der Lage, Personen über die sogenannte Advanced Mobile Location (AML) zu lokalisieren, die den Notruf 110 über das Mobilfunknetz gewählt haben. Die Anwendungsfälle sind dabei ausschließlich auf die Gefahrenabwehr beschränkt.
POL-NMS: 250430-2-pdnms Zeugen und Beteiligter nach Verkehrsunfallflucht in Osterstedt gesucht
Osterstedt ( kreis Rendsburg-Eckernförde ) (ost)
Am 29.04.2025 ereignete sich gegen 16.25 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Triangelstraße in Osterstedt, bei dem ein 17-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrades verletzt wurde.
Der 17-jährige Motorradfahrer fuhr auf der Triangelstraße von Osterstedt in Richtung Remmels. Ihm kam ein landwirtschaftliches Gespann entgegen, bestehend aus einem Fendt Traktor und einem sehr breiten Anbaugerät.
Der Traktor beanspruchte so viel Platz auf der schmalen Straße, dass der Motorradfahrer auf den Grünstreifen ausweichen musste, um eine Kollision zu vermeiden. Dabei verlor der 17-jährige Fahrer die Kontrolle über sein Leichtkraftrad und prallte gegen einen Baum am Straßenrand. Der Traktorfahrer setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten.
Der Motorradfahrer wurde bei dem Aufprall mit dem Baum so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungswagen in die Schönklinik gebracht werden musste.
Die Polizei in Rendsburg bittet nun um Zeugenhinweise, zudem wird der Traktorfahrer aufgefordert, sich bei der Polizei in Rendsburg zu melden.
Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise an die Polizei in Rendsburg unter der Rufnummer 04331-2080.
FW-Kiel: Einsatzabschlussmeldung: Kiel - Blücherplatz, Küchenbrand, keine Menschenleben in Gefahr
Kiel (ost)
Knapp vor 12:00 Uhr informierten mehrere Anrufer der Integrierten Regionalleitstelle (IRLS) Mitte über den Notruf, dass es in einer Küche im 1. Stock eines Mehrfamilienhauses in der Gneisenaustraße (Kiel) brennen sollte.
Es befanden sich keine Personen mehr in der betroffenen Wohnung.
Die Notrufmeldung wurde kurz darauf von einer Rettungswagenbesatzung in der Nähe bestätigt.
Der Brand in der Küche konnte später von einem Trupp unter Atemschutz im Innenangriff schnell gelöscht und die Wohnung anschließend belüftet werden.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle zur Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben.
Etwa 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Kiel waren im Einsatz.
POL-NMS: 250430-1-pdnms Häufung von Betrugsfällen in Neumünster und Umgebung
Neumünster (ost)
Es häufen sich in letzter Zeit vermehrt Fälle von vermeintlichen Mitarbeitern der Stadtwerke, Vodafone oder der Telekom im Stadtgebiet Neumünster und den angrenzenden Kreisen (derzeit bekannt als SE, Plö, KI).
Die Täter, meist in Gruppen von zwei bis drei Männern, treten in professionellem Outfit auf, tragen Kleidung mit Stadtwerke- oder Telekom-Logos und verschaffen sich Zugang zu Wohnungen unter dem Vorwand, Router oder Telefonanschlüsse überprüfen, optimieren oder austauschen zu müssen.
Anschließend verlangen sie einen geringen Geldbetrag - in der Regel um die fünf Euro - für ihre angeblichen Dienstleistungen, der per EC-Karten-Zahlung beglichen werden soll.
Die Täter fordern die Opfer auf, ihre EC-Karte an ein mobiles Kartenlesegerät zu halten und die PIN einzugeben, um sie unbemerkt zu stehlen und später hohe Bargeldbeträge an Geldautomaten abzuheben.
Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und rät dazu, Fremden keinen Zutritt zu den eigenen vier Wänden zu gewähren und bei Unsicherheit Familienangehörige, Freunde oder die Polizei zu kontaktieren.
Es wird empfohlen, bei unerwartet auftauchenden Handwerkern oder vorgebrachten Notlagen stets misstrauisch zu sein und im Zweifel die Hausverwaltung zu konsultieren, ob diese beauftragt wurden.
Sollten dennoch Personen Einlass gewährt werden, ist es ratsam, eine Auftragsbescheinigung oder einen Ausweis zu verlangen, die Haustür eigenständig zu schließen und keine Personen unbeaufsichtigt in Räumen zu lassen.
Weitere Informationen und Präventionshinweise finden Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/trickdiebstahl-in-wohnungen
Zurzeit wird der 87-jährige Helmut S. aus Elmschenhagen vermisst. Da bisherige Suchaktionen der Polizei nicht erfolgreich waren, bitten wir um Unterstützung von Medien und Bevölkerung.
Zuletzt wurde er am Dienstagabend gegen 18 Uhr an seiner Adresse in der Nähe des Fritz-Lauritzen-Parks gesehen. Sein Verschwinden wird zwischen dieser Zeit und etwa 07 Uhr am Mittwochmorgen vermutet. Suchaktionen in der Umgebung und an bekannten Orten blieben bisher erfolglos. Es gibt keine Hinweise auf ein Verbrechen in Verbindung mit seinem Verschwinden.
Herr S. hat einen gebeugten Gang, ist ungefähr 170 cm groß und trägt wahrscheinlich eine Jogginghose, einen Pullover und eine Schiebermütze. Es ist möglich, dass er desorientiert ist und in seinen kognitiven Fähigkeiten eingeschränkt ist.
Personen, die den Vermissten seit gestern Abend gesehen haben oder Informationen zu seinem Aufenthaltsort haben, werden gebeten, die Polizei unter 110 zu kontaktieren.
FW-Kiel: Einsatzerstinfo: Kiel - Blücherplatz, Küchenbrand, keine Menschenleben in Gefahr
Kiel (ost)
Zurzeit sind Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte bei einem bestätigten Küchenbrand am Blücherplatz im Einsatz. Nach aktuellen Informationen sind keine Personen in Gefahr.
Nach Abschluss des Einsatzes wird diese Erstmeldung durch eine weitere OTS-Meldung ergänzt. Medienanfragen an die Leitstelle bitte in den nächsten 30 Minuten vermeiden.
POL-HL: Scharbeutz/Ostholstein Brand eines Einfamilienhauses
Lübeck (ost)
In der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch (28.04.-29.04.) brach ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Scharbeutz aus. Die Feuerwehr konnte den Brand erfolgreich löschen, und zwei Personen wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt nun die Ursache des Feuers.
In der Nacht vom Dienstag (23.04.2025) gegen 23.30 Uhr wurden die Bewohner eines Einfamilienhauses durch Geräusche geweckt. Ein 63-jähriger Ostholsteiner und seine 59-jährige Ehefrau entdeckten Flammen in der Nähe der Terrasse. Das Feuer breitete sich dann an der Außenwand aus, wodurch die Fenster im Wohnzimmer zerbarsten.
Während der Mann versuchte, das Feuer mit Wasser aus dem Gartenschlauch zu bekämpfen, brachte seine Frau einen 91-jährigen pflegebedürftigen Verwandten und den Familienhund aus dem Haus. Die Feuerwehr, die gerufen wurde, konnte das Feuer schließlich unter Kontrolle bringen.
Die beiden Männer wurden vorsorglich mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Frau und der Hund wurden in einer Notunterkunft untergebracht. Das Haus ist derzeit unbewohnbar.
Die Kriminalpolizei Eutin hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Sachschaden wird auf über 50.000 Euro geschätzt.
Am 29.04.2025 (Dienstag) ereignete sich zwischen 15.15 Uhr und 16.15 Uhr ein versuchter Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Kieler Straße. Vermutlich scheiterten die Einbrecher an zusätzlichen Sicherungen, die vom Eigentümer installiert wurden.
Der Bewohner verließ sein Haus um 15.15 Uhr und kehrte bereits um 16.15 Uhr zurück. Bei seiner Rückkehr stellte er fest, dass Unbekannte versucht hatten, gewaltsam in sein Haus einzudringen. Der Einbruchsversuch war jedoch erfolglos und es wurde nichts gestohlen.
Die Ermittlungen zu diesem Vorfall werden von der Kriminalpolizei Pinneberg durchgeführt. Personen, die verdächtige Beobachtungen von Personen oder Fahrzeugen in der Nähe des Tatorts oder zur Tatzeit gemacht haben, können dies unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de melden.
POL-RZ: Folgemeldung zur Festnahme nach Einbruch in ein Wohnhaus
Ratzeburg (ost)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg
30.04.2025 | Kreis Stormarn | 29.04.2025 - Ahrensburg
Am Montag (28.04.2025), gegen 16.10 Uhr, ereignete sich im Fasanenweg in Ahrensburg ein Einbruch in ein Wohnhaus.
Dort wurden zwei Personen vorläufig festgenommen.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43735/6022800
Die beiden Verdächtigen wurden gestern Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck einem Richter vorgeführt. Dieser entsprach den Anträgen, erließ zwei Haftbefehle und ordnete Untersuchungshaft für die 40- und 43-jährigen Männer an.
Sie wurden daraufhin in ein Gefängnis gebracht.
Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck
Sandra Kilian, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg
Hinweis: Bei Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.
POL-RZ: Vollsperrung der A 24 aufgrund eines Verkehrsunfalles
Ratzeburg (ost)
30. April 2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 30.04.2025 - BAB 24 / Höhe Möhnsen
Früh am Morgen (30.04.2025) gegen 00.50 Uhr ereignete sich auf der BAB 24, zwischen den Anschlussstellen Talkau und Schwarzenbek/Grande ein Verkehrsunfall zwischen einem Wohnmobil und einem Schwertransporter.
Nach aktuellen Informationen kam der Schwertransport, der von zwei Begleitfahrzeugen gesichert war, aufgrund eines Reifenschadens auf dem Seitenstreifen zum Stillstand. Ein Teil der Ladung ragte dabei in den rechten von zwei Fahrstreifen hinein.
Ein 70-jähriger Fahrer eines Wohnmobils kollidierte daraufhin mit der rechten Seite seines Fahrzeugs und dem dahinter liegenden Anhänger, der in die rechte Fahrspur ragende Ladung des Schwertransporters.
Der 31-jährige Fahrer des Schwertransporters blieb unverletzt.
Der Wohnmobilfahrer aus Hamburg und sein 58-jähriger Mitfahrer wurden leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Die BAB 24 ist in Richtung Hamburg derzeit vollständig gesperrt. Ebenso wurde die Kreisstraße von der B 207 in Richtung Fuhlenhagen gesperrt.
Aufgrund ausgelaufener Gefahrstoffe (aus dem Klimagerät des Wohnmobils) wird ein Mitarbeiter des Umweltamtes derzeit am Unfallort erwartet. Die Dauer der Vollsperrung wird auf unbestimmte Zeit fortgesetzt.
