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Sömmerda: Betrug mit Insolvenzware

Ein Mann aus Sömmerda wurde Opfer eines Betrugs durch eine vermeintliche Anwaltskanzlei im Internet. Nach Überweisung von fast 9.700 Euro für nicht existente Ware erstattete er Anzeige bei der Polizei.

Foto: unsplash

Sömmerda (ost)

Ein Bewohner von Sömmerda wurde in den letzten Tagen Opfer eines Betrugs. Ein 55-jähriger Mann stieß im Internet auf die Webseite einer vermeintlichen Anwaltskanzlei. Dort wurden angebliche Vermögenswerte aus einem Insolvenzverfahren zum Verkauf angeboten. Der 55-Jährige kaufte daraufhin Waren und überwies fast 9.700 Euro. Als er die Lieferung abholen wollte, stellte er fest, dass diese nicht existiert und er einem Betrüger aufgesessen war. Er erstattete Anzeige bei der Polizei. Ermittlungen wegen Betrugs wurden eingeleitet. Seien Sie besonders achtsam bei vermeintlichen Angeboten aus Insolvenzverkäufen. Unseriöse Anbieter verwenden oft täuschend echte Websites und geben sich als Kanzleien oder offizielle Stellen aus. Zahlen Sie niemals im Voraus. Wenn klare Kontaktmöglichkeiten, AGB oder ein Impressum fehlen, ist äußerste Vorsicht geboten. (SE)

Quelle: Presseportal

nf24