Die Vereine bekundeten ihr tiefes Bedauern und Entsetzten über die katastrophalen Ereignisse.
Tote bei Massenpanik in Fußballstadion
Das Spitzenspiel wurde von einer Massenpanik überschattet. In der 45.000 Menschen fassenden Arena gab es hunderte Verletzte und mehrere Tote. Der Grund soll bei zu vielen Verkauften Tickets liegen.
Tote und Verletzte nach Panik im Stadion
Bei einem tragischen Vorfall im Stadion von El Salvador haben mindestens zwölf Menschen ihr Leben verloren. Gemäß den Angaben der Polizei ereignete sich eine Massenpanik im Estadio Cuscatlan, das sich in der Hauptstadt San Salvador befindet. Ersten Berichten zufolge kam es vor dem Fußballspiel zwischen dem heimischen Alianza FC und CD FAS zu einem großen Andrang von Besuchern. Das Stadion bietet Platz für mehr als 45.000 Zuschauer.
Fans überrannten die Ordner
Laut Angaben der Polizei kam aufgrund des überverkauften Ticketkontingents zu einer Massenpanik. Etwa 500 Personen versuchten demnach, ins Stadion zu gelangen. Ein freiwilliger Helfer beschrieb die Situation als eine Lawine von Fans, die das Tor überrannt haben.
Laut Mauricio Arriaza, dem Direktor der Polizei, kamen neun Personen direkt im Stadion ums Leben, während drei weitere ihren Verletzungen in umliegenden Krankenhäusern erlagen. Carlos Fuentes, der Sprecher der Rettungskräfte, gab bekannt, dass mindestens 500 Menschen verletzt wurden, wobei sich 100 von ihnen in kritischem Zustand befinden. Ein von der nationalen Polizeibehörde PNC veröffentlichtes Video zeigt mehrere Krankenwagen vor dem Stadion, aus denen Sanitäter eilig zum Unfallort eilen.
"Nuestro #EquipoTácticoOperativo junto con @BomberosSV y cuerpos de socorro han atendido de manera oportuna esta emergencia, habiendo trasladado a las personas lesionadas a centros médicos y brindando atención prehospitalaria a quienes lo requirieron", Director, @luisalonsoamaya pic.twitter.com/Nn5QD0ss6Q
— Protección Civil de El Salvador (@PROCIVILSV) May 21, 2023
Verband und Vereine stehen unter Schock
Der nationale Fußballverband Fesfut äußerte sein tiefstes Bedauern über die Vorkommnisse im Stadion. Er bekundete seine Solidarität mit den Familien der Betroffenen und Verstorbenen und versprach Unterstützung. In der offiziellen Mitteilung hieß es: „Fesfut wird einen Bericht über die Ereignisse anfordern und die relevanten Informationen so schnell wie möglich weitergeben.“