Video: Riesenexplosion in Böllerfabrik – Menschen in Panik

Am Mittwoch brach ein Feuer aus, das eine Kette von Explosionen von Feuerwerkskörpern auslöste, die in einem Lagerhaus aufbewahrt wurden. Die Ereignisse zwangen die Bewohner des Industriegebiets Hebbal, sich in Deckung zu begeben.

Die aufeinanderfolgenden Explosionen haben das Lagerhaus komplett entleert und verursachten für eine Weile Angst und Panik in der Umgebung. Es stellte sich jedoch heraus, dass der ohrenbetäubende Lärm von Feuerwerkskörpern ausging, die Feuer gefangen hatten und die Menschen in Panik versetzten. Nachdem die Gefahr gebannt war, konnten die Menschen erleichtert aufatmen.

Es gab zum Glück keine Verletzten. Die Feuerwehren von Mysuru, Hebbal und umliegenden Orten wurden um 13:30 Uhr alarmiert und erreichten schnell den Brandort. Sie kämpften mehr als zwei Stunden gegen das Feuer, bevor es schließlich unter Kontrolle gebracht werden konnte. Zunächst wurden drei Löschfahrzeuge entsandt, aber aufgrund des Ausmaßes der Explosion und der damit verbundenen Gefahr für die Umgebung mussten weitere Löschfahrzeuge hinzugezogen werden.

Es wird vermutet, dass entweder ein Kurzschluss oder die in den letzten Tagen in Mysuru gestiegenen Quecksilberwerte das Feuer ausgelöst haben könnten, das die darauf folgenden Explosionen verursachte.

Die Polizeikräfte von Vijayanagar und Hebbal eilten ebenfalls zum Unfallort, um das Gebiet abzusperren und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Es war wichtig, das Gebiet zu sichern, um neugierige Schaulustige fernzuhalten und zu verhindern, dass sie sich möglicherweise selbst in Gefahr bringen würden. Die Polizei übernahm auch die Aufgabe, den Verkehr umzuleiten und die Straßen frei zu halten, um den Einsatz der Rettungskräfte zu erleichtern.

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In der Zwischenzeit hat die Mysore Industries Association erklärt, dass das Feuer, das in einem Lagerhaus in der Nähe des Bommahalli-Sees ausbrach, zu Schäden an der lokalen Flora und Fauna des Gewässers geführt hat. Die MIA warnte davor, dass sich die Auswirkungen auf das Ökosystem des Sees noch nicht vollständig abzeichnen, aber es gibt bereits Anzeichen dafür, dass die Umweltbelastung schwerwiegend sein könnte.

Die MIA betonte auch, dass die Behörden seit Jahren davor gewarnt hatten, dass das Lagern und Verkaufen von Feuerwerkskörpern im Industriegebiet eine Bedrohung für die Sicherheit der Umgebung darstellt. Sie appellierten an die Behörden, keine Lizenzen für solche Aktivitäten zu erteilen. Trotz wiederholter Warnungen und Appelle der Distriktverwaltung, des örtlichen Gram Panchayats und anderer Behörden wurden jedoch keine Maßnahmen ergriffen.

Über die Stadt Mysuru:

Mysuru (auch bekannt als Mysore) ist eine Stadt im südlichen Bundesstaat Karnataka in Indien. Sie ist bekannt für ihre prächtigen Paläste, Tempel und Festivals und gilt als kulturelles Zentrum der Region. Die Stadt war früher die Hauptstadt des Königreichs Mysore und beherbergt heute das prächtige Mysore-Palast, das zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört.

Mysuru ist auch bekannt für seine reiche Tradition in Kunst und Handwerk, insbesondere in der Seiden- und Sandelholz-Industrie. Die Stadt ist Heimat des berühmten Mysore-Seiden-Saris und produziert auch hochwertige Sandelholzprodukte wie Schnitzereien, Räucherstäbchen und Öle.

In Mysuru finden auch mehrere Festivals statt, darunter das weltberühmte Dussehra-Festival, das alljährlich im Oktober gefeiert wird. Das Festival markiert den Sieg des Hindu-Gottes Rama über den Dämonenkönig Ravana und beinhaltet eine aufwändige Prozession von kostümierten Elefanten und einer brennenden Ravana-Figur.

Mysuru ist auch eine wichtige Bildungsstätte in Südindien und beherbergt mehrere renommierte Bildungseinrichtungen, darunter die University of Mysore und das Indian Institute of Technology Mysore.

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