Schreckliches Bootsunglück – Zahlreiche Tote

Bei einem tragischen Bootsunglück sind vermutlich alle Passagiere verstorben. Die Rettungsschwimmer reagierten sofort auf den Notruf, konnten jedoch niemanden mehr retten.

Der Leiter der Rettungsabteilung bezeichnete den Vorfall als eine „der schlimmsten Tragödien“ der letzten Jahre. Vermutlich waren die Boote schlecht gewartet.

Mindestens 8 Tote bei Bootsunglück

Die Behörden teilten am Sonntag mit, dass am Strand von San Diego mindestens acht Menschen starben. Nachdem die kleinen Boote, in denen sie sich befanden, gekentert waren.

Kapitän James Spitler, Sektorkommandant der US-Küstenwache, sagte, dass ein Boot mit etwa acht Personen an Land gelangte, während das andere mit schätzungsweise 15 Personen an Bord in der Brandung kenterte. Sieben der Todesopfer waren vermutlich mexikanische Staatsangehörige, wie das mexikanische Generalkonsulat in San Diego am Montag in einer Erklärung bestätigte.

Schlimme Tragödie des Seeschmuggels

James Gartland, Leiter der Rettungsabteilung des San Diego Fire-Rescue Department, bezeichnete den Vorfall als eine „der schlimmsten Tragödien des Seeschmuggels“ der letzten Jahre. Gartland erklärte: „Oft sind diese Boote schlecht gewartet und überladen.“

Die Rettungsschwimmer des San Diego Fire-Rescue Department reagierten am Samstag gegen 23.30 Uhr auf einen Notruf, wie die Sprecherin der Abteilung, Mónica Muñoz, mitteilte. Die Anruferin, eine spanisch sprechende Frau, sagte, sie und andere Passagiere eines kleinen Fischerbootes, hätten die Küste von Black’s Beach erreicht. Bei dem Strand handelt es sich um einen abgelegenen Sandstreifen unterhalb der Klippen von Torrey Pines am Pazifik.

Keine Überlebenden gefunden

Als die Rettungsschwimmer eintrafen, wurden ihre Versuche, den Strand zu erreichen, durch die Flut und den starken Nebel behindert. Sie fanden beide Boote gekentert und innerhalb der Uferlinie vor. Es wurden keine Überlebenden gefunden.

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