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Deutscher Olympia-Star stirbt nach Rad-Unfall mit Taxi

Die erfolgreiche Sportlerin ist nach einem verhängnisvollen Zusammenstoß mit einem Taxi tödlich verunglückt.

Foto: NF24 / Canva

Die Sportlerin verunglückte mit ihrem Fahrrad am 30.August 2022 – auf der Mainzer Landstraße in Frankfurt (Hessen). Besonders tragisch: Sie war auf dem Weg zu ihrem Training.

Trauende Mitglieder ihres Vereines organisierten eine Gedenkfahrt. Ein Geisterrad an der Unfallstelle soll an alle Opfer des Straßenverkehrs erinnern.

Klaudia Hornung ist verunglückt

Klaudia Hornung ist gestorben – die 60-jährige war erfolgreiche Architektin und Profi-Sportlerin, nahm als Ruderin bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles teil.

Durch einen schrecklichen Unfall verunglückte sie mit dem Fahrrad in Frankfurt. Die Überlebenschancen standen schlecht, sodass sie einen Tag später im Krankenhaus verstarb.

Der Unfall war ein absoluter Alptraum eines jeden Beteiligten: Die Sportlerin war mit ihrem Rad unterwegs zu ihrem Ruderverein – zum Training.

Der tödliche Unfall

Zur gleichen Zeit stellte ein Taxifahrer (31) seinen verhängnisvollen Mercedes in einer Parkbucht ab und es kam zu einem fatalen Fehler seitens des Taxifahrers. Dieser öffnete die Tür ohne sich vorher umzusehen. Diesen Fehler kostete schließlich Klaudia das Leben.

Klaudia hätte gar nicht mehr bremsen können – alles ging viel zu schnell. Die 60-Jährige fuhr ungebremst in die tödliche offene Tür. Daraufhin stürzte sie von ihrem Rad, schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf und musste ins Krankenhaus. Leider war der Schaden schon getan, Klaudia hatte keine Chance mehr. Sie starb einen Tag später an ihren schweren Kopfverletzungen im Krankenhaus.

Der Frauen-Ruderverein

Nun trauern nicht nur Familie und Freunde, um die sportliche Frau, sondern auch ihr Frauen-Ruderverein „Freiweg“. Auf der Webseite des Vereines kann man öffentliche Trauernachrichten zur Todesmeldung lesen.

Aktuell, am 20. September 2022, organisierten Mitglieder des Rudervereins eine Gedenkfahrt zu Ehren der Olympia-Ruderin. Die Fahrt startete am Ruderverein und endete am Unfallort, wo Blumen und Kerzen für Klaudia Hornung niedergelegt wurden. Zusätzlich wurde ein Geisterrad, ein weiß gestrichenes Fahrrad, an die Unfallstelle gestellt. Dieses Rad soll an Menschen erinnern, die im Straßenverkehr tödlich verunglückt sind.

YY
Quellen: bild.de