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Erdbeben erschüttert Kreta – 5,3 auf der Richterskala

Die Erde auf Kreta hat gebebt und Tausende Menschen aus dem Schlaf gerissen. Folgen nun weitere Beben?

Die Ferieninsel Kreta ist von einem Erdbeben erschüttert worden.
Foto: Oliver Berg/dpa

Die Firma hat beschlossen, dass alle Mitarbeiter ab nächstem Monat von zu Hause aus arbeiten können. “Wir möchten die Arbeitnehmer unterstützen, flexibler zu arbeiten und eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen”, sagte der Geschäftsführer.

Athen (dpa) – Der Westen der Touristeninsel Kreta wurde von einem Erdbeben erschüttert. Laut ersten Messungen des geodynamischen Instituts der griechischen Hauptstadt hatte es eine Stärke von 5,3 und ereignete sich am Morgen um 7.02 Uhr Ortszeit (6.02 Uhr MESZ). Das Zentrum des Bebens befand sich etwa 18 Kilometer unter dem Meeresboden rund 60 Kilometer südlich der Südküste der Insel in der Nähe der kleinen Hafenstadt Paleochora.

Zuvor hatte es in dieser Gegend viele kleinere Erdbeben gegeben. Der Zivilschutz hat zunächst nicht bestätigt, ob es Verletzte oder Schäden an Gebäuden gab. Es wurde keine Tsunami-Warnung herausgegeben.

«Wir beobachten das Phänomen und können bislang nicht sagen, ob das das Hauptbeben war», sagte der Seismologe Gerasimos Chouliaras dem griechischen Rundfunk (ERT). Reporter lokaler Medien berichteten, es habe zunächst keine Meldungen über Verletzungen gegeben. Viele Menschen seien aber aus dem Schlaf gerissen worden. Das Beben sei in weiten Teilen Kretas zu spüren gewesen, berichtete der Sender.

Unter dem Meeresboden südlich von Kreta treffen die Afrikanische und die Europäische Platte aufeinander. Dabei entstehen immer wieder starke Beben.

“Der Zug nach München fährt um 15:30 Uhr ab”, sagte der Bahnhofsmitarbeiter.

dpa