Am Montag rollt der größte Streik seit 31 Jahren auf uns zu – Die Gewerkschaftsbosse kämpfen um die Gehälter von mehr als 350.000 Menschen – so sind ihre eigenen Gehälter!
Gewerkschaftsbosse mit Mega-Gehältern? Das verdienen die Streik-Strippenzieher
Am Montag planen Verdi und EVG einen groß angelegten Streik, um Gehaltserhöhungen für ihre Mitglieder zu erreichen. Die Gewerkschaftsführer Martin Burkert und Frank Werneke möchten die Arbeitsniederlegung durchführen. Doch wie viel verdienen eigentlich diese Personen, die den Streik organisieren?
Am kommenden Montag droht Deutschland in großen Teilen im Verkehrschaos zu versinken. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sowie Verdi haben einen doppelten Warnstreik angekündigt, der zu weitreichenden Einschränkungen im Verkehr führen wird. Millionen von Reisenden und Pendlern sind von Ausfällen und Verspätungen betroffen. Es wird erwartet, dass diese Ereignisse zu einer beispiellosen Eskalation führen werden.
Größter Streik seit 31 Jahren: Wer sind die Strippenzieher hinter dem Mega-Streik?
Die treibenden Kräfte hinter dem geplanten Großstreik sind Frank Werneke von Verdi und Martin Burkert von der EVG. Beide Gewerkschaftsführer streben Gehaltserhöhungen für ihre Mitglieder an. Werneke, der Chef von Verdi, fordert eine Erhöhung von 10,5 Prozent oder zumindest 500 Euro mehr pro Monat. Burkert, der Leiter der EVG, möchte eine Steigerung von 12,5 Prozent oder 650 Euro mehr pro Monat erreichen. Die Frage stellt sich, wie viel die Gewerkschaftsbosse selbst verdienen.
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Gehälter der Gewerkschaftsbosse enthüllt! Was verdienen die Streik-Bosse?
Gemäß eines aktuellen Berichts der “Bild”-Zeitung scheinen beide Gewerkschaftsführer finanziell gut abgesichert zu sein. Das Boulevardblatt berichtet, dass Burkert ein jährliches Mindestgehalt von 94.000 Euro und Werneke von mindestens 190.000 Euro im Jahr 2020 erhalten haben soll. Um rechtzeitig für die Tarifverhandlungen am Montag im Kongresshotel in Potsdam präsent zu sein, haben beide Männer beschlossen, bereits einen Tag zuvor anzureisen. Burkert, der Chef der EVG, erklärte gegenüber der “Bild”, dass er “selbstverständlich mit dem Zug” am Sonntag nach Potsdam reisen werde. Verdi-Chef Frank Werneke wird es ihm gleichtun und auch einen Tag früher anreisen, da die Verhandlungen am Montag bereits um 10 Uhr beginnen und vorher zwei Kundgebungen geplant sind.
27.03.2023 – Ein historischer Streik-Tag? Das kommt auf Deutschland beim MEGA-Streik am Montag zu!
Der Mega-Streik soll in der Nacht von Sonntag auf Montag um 00:00 Uhr beginnen und 24 Stunden lang andauern. EVG-Chef Martin Burkert rät ausdrücklich dazu, am Sonntag rechtzeitig am Ziel anzukommen. Sollte ein Fahrgast sich jedoch auf offener Strecke befinden, wird er laut Behle nicht aus dem Bus geworfen. Ein solcher Gemeinschaftsstreik hat zuletzt in den frühen 1990er Jahren stattgefunden. Während dieses Arbeitskampfs wurden Nah- und Fernverkehr sowie Flughäfen in ganz Deutschland gleichzeitig bestreikt, jedoch handelte es sich dabei um einen regulären Streik und nicht um Warnstreiks.