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Rundfunkgebühr wird abgeschafft

Über diese Nachricht freuen sich die Fernsehzuschauer: Ende der Zwangsgebühren für den Öffentlich- rechtlichen Rundfunk!

Foto: Depositphotos

Bei dem Rundfunkbeitrag kommen auf die Zuschauer wichtige Änderungen zu. Denn eine wichtige Erinnerungsstütze fällt bald weg – für unachtsame Haushalte könnten Strafgebühren bald die Folge sein. Es gibt aber auch sehr positive Nachrichten.

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Mit dem Rundfunkbeitrag werden seit 2013 die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland finanziert. Diese sind gemäß Rundfunkstaatsvertrag in öffentlichem Auftrag tätig. Für die Verwaltung der Rundfunkbeiträge ist der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice zuständig.

Zuvor wurde diese zentrale Stelle Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland, kurz GEZ, genannt. Die damalige Rundfunkgebühr wurde umgangssprachlich manchmal als „GEZ-Gebühr“ bezeichnet, wogegen sich die GEZ verwahrte.

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Mit dem Beitragsaufkommen von acht Milliarden Euro im Jahr 2018 wurden unter anderem 22 Fernseh-, 67 Radiosender und eine Vielzahl von Online-Plattformen mit insgesamt mehr als 25.000 festen Mitarbeitern finanziert, außerdem die Aufsichtsbehörden für den privaten Rundfunk (Landesmedienanstalten). Die Deutsche Welle wird hingegen direkt aus Steuergeldern finanziert.

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Die hohen „Zwangsgebühren“ regen viele Menschen auf und sind für sie jeden Monat ein schmerzhafter Posten im Haushalsbudget. Doch jetzt stehen positive Änderungen an.

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<h2>AUS für Rundfunkgebühr!</h2>

Die Gebührenfinanzierung des Öffentlichen Rundfunk wird abgeschafft. Das kündigte die britische Regierung für das Jahr 2027 an. Die Sender sollen sich dann per Abo oder Teilprivatisierung finanzieren.

Die britische Regierung plant, die Finanzierung der BBC für zwei Jahre einzufrieren und langfristig das Modell der Gebührenfinanzierung abzuschaffen, teilte die britische Kulturministerin Nadine Dorries mit.

Das bisherige Gebührenmodell soll somit im Jahr 2027 auslaufen. In den folgenden zwei Jahren sollen die Zuschauer, um die Programme der BBC zu empfangen, zwar noch wie bislang jährlich 159 Pfund (etwa 190 Euro) bezahlen, in den drei darauffolgenden Jahren sogar etwas mehr, doch danach sei endgültig  „Schluss“. Die aktuelle Gebührenankündigung sei die letzte ihrer Art. Es sei Zeit, neue Finanzierungsmodelle zu finden, versicherte die Regierung.

Diese Ankündigung hat einen massiven finanziellen Einschnitt für die BBC zur Folge. Kritiker der Maßnahmen, befürchten, dass damit die Säule des Öffentlichen Rundfunk, die politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit zusammenbrechen wird.

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<h2>Rundfunkgebühren in Deutschland</h2>

Rund 2,5 Millionen Deutsche sind von der aktuellen Neuerung betroffen, denn sie lassen die Gebühren nicht per Dauerauftrag automatisch einziehen. Bislang wurden sie vierteljährlich an die fälligen Zahlungen erinnert, dies soll jetzt nur noch jährlich passieren. Auf diese Weise wolle man Papier und Kosten einsparen, heißt es.

Aktuell beträgt der Rundfunkbeitrag 18,36 Euro monatlich oder 55,08 Euro vierteljährlich, den rund und 46 Millionen Menschen in Deutschland bezahlen müssen. Wer nicht daran denkt, rechtzeitig zu überweisen, für den wird es zukünftig teuer. Es drohen Festsetzungsbescheide, Säumniszuschläge oder sogar mahnverfahren

Quellen: Zeit, Fehrmarn24

nf24