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Nach Todesfall – Johnson & Johnson-Impfung ausgesetzt

Nachdem eine junge Frau nach Verabreichung des Johnson & Johnson-Vakzins verstorben ist, wird der Impfstoff auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.

Foto: Symbolbild von depositphotos

Nachdem eine junge Frau nach Verabreichung des Johnson & Johnson-Vakzins verstorben ist, wird der Impfstoff auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.

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Vorerst wird nicht mehr mit dem Vakzin von Johnson & Johnson geimpft. Diese Nachricht gab der slowenische Gesundheitsminister Janez Poklukar am Mittwoch bekannt.

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Eine  junge, gerade einmal 20-jährige Frau, ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Coronaimpfung gestorben. Kurz nach der Impfung habe sie Blutgerinnsel und Blutungen im Gehirn gehabt.

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Laut der Nachrichtenagentur STA konnten ihr die Ärzte der jungen Frau nicht mehr helfen. Auf einer Pressekonferenz sagte der Gesundheitsminister Poklukar, dass er keine weiteren Details des Falls kenne und sprach ihren Angehörigen sein Beileid aus.

Daraufhin wurde der Impfstoff von Johnson & Johnson vorerst abgesetzt, bis geklärt sei, ob ein Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Tod der 20-Jährigen bestehe.

Bisher wurde der Johnson & Johnson-Impfstoff  in Slowenien ohne Alterseinschränkungen für Erwachsene empfohlen. Das Vakzin, welches nur einmalig verabreicht wird, wurde rund 120.000 Menschen gespritzt. Erst kürzlich hatte die Regierung 100.000 weitere Dosen von Ungarn erworben.

„Seit Monaten ist bekannt, dass der Impfstoff von Johnson & Johnson ebenso wie jener von AstraZeneca in sehr seltenen Fällen Thrombosen im Zusammenhang mit Blutplättchenmangel, kurz TTS, auslösen kann.“ (Spiegel)

Diese Vorfälle können unter anderem zu Blutgerinnseln im Gehirn führen. Nach mehreren Thrombose-Fällen bei Geimpften stoppten im April die USA sogar den Einsatz des AstraZeneca Vakzins für einige Tage. Kurz darauf nahmen sie die Impfkampagne aber wieder auf, weil der Nutzen des Mittels das Risiko nach Abwägung der Behörden überwog.

nf24