Die Nachricht über den Tod schockte den ganzen Verein. Spieler und Mitarbeiter bekundeten ihr tiefes Beileid über den Verlust.
FC-Bayern: Todesfall schockt Verein
Traurige Nachrichten vom Rekordverein FC-Bayern München. Der unerwartete Todesfall schock ganz München.
Die Saison geht dem Ende zu und für den FC Bayern München war es kein besonders gutes Jahr. Nach dem Trainerwechsel von Julian Nagelsmann zu Thomas Tuchel wurde es immer turbulenter beim verwöhnten Erfolgsverein aus München.
Turbulente Zeiten für den FCB
So scheiterte man kurz nach dem Wechsel zu Tuchel im DFB-Pokal Viertelfinale am SC Freiburg. Schon damit waren alle Träume zum Triple ausgeträumt.
In der Champions League war im Viertelfinale bei der übermächtigen Mannschaft von Manchester City um den einstigen Bayern-Trainer Pep Guardiola Schluss.
So ist die Meisterschaft in der Bundesliga die letzte Hoffnung für den Rekordchampion. Dabei stehen die Chance auch nicht gut, da man auf einen Ausrutscher der zuletzt furios aufspielenden Dortmundern hoffen muss.
In diesem Jahr häuften sich für die Bayern die negativen Schlagzeilen, und nun wird der Verein mit einer weiteren schlechten Nachricht konfrontiert.
FC-Bayern trauert um Star-Bäcker Bodo Müller
Die „Abendzeitung“ (AZ) und die „Bild“ berichten am Freitag über den tragischen Tod des bekannten Münchner Bäckers Bodo Müller. Berichten zufolge verstarb der 75-Jährige am Donnerstag infolge eines Fenstersturzes.
Bäcker des FC Bayern München
Müller war ein renommierter Bäcker, der auch für den Rekordmeister FC Bayern München eine Torte gestaltet hatte, um deren große Triumphe zu feiern. Darüber hinaus führte er rund 30 Jahre lang ein Café-Zelt auf dem Oktoberfest, das als Geheimtipp für Prominente, Berühmtheiten und erfahrene Besucher des Oktoberfests galt. Im Jahr 2014 entschied er sich, das Café auf dem Oktoberfest aufzugeben.
Im Jahr 2004 geriet Müller inmitten eines Justizskandals in München. Nach einer Nacht auf dem Oktoberfest wurde der Bäcker von drei Männern überfallen, brutal geschlagen und um 50.000 Euro beraubt. Zu seinem Entsetzen wurde Müller von den Ermittlern nicht geglaubt, und die Staatsanwaltschaft eröffnete eine vierjährige Untersuchung wegen des Verdachts auf Versicherungsbetrug. Später stellte sich jedoch heraus, dass Müller die Wahrheit gesagt hatte.
Selbstmord am Viktualienmarkt?
Laut den Berichten der „AZ“ und „Bild“ hatte sich Müller am Donnerstag am Viktualienmarkt vor den Augen einer Mitarbeiterin eines Trachtengeschäfts in den Tod gestürzt.
Bodo Müller hinterlässt neben vielen anderen Angehörigen auch seine Ehefrau Tanja. Im stolzen Alter von 68 Jahren gab er damals der Krankenschwester das Jawort, nachdem sie sich bereits seit rund 20 Jahren gekannt hatten. Das Paar hatte jedoch keine Kinder.