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Tiefe Trauer: Schlager-Sänger gestorben

Er war ein Multitalent: Egal ob Fernsehen oder Musik, er hat die Massen begeistert.

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Foto: NF24 / Canva

Wieder heißt es Abschied nehmen von einem der großen Entertainer. Große Trauer in der Welt der Schlager und Volksmusik nach dem unerwarteten Tod des beliebten Sängers.

Kollegen schätzten ihn für seine zugewandte Art, seinen Fleiß und seine Disziplin. Fans und Familie sind in tiefer Trauer über seinen zu frühen Tod. Seine Werke werden aber immer in Erinnerung bleiben.

Günter Wewel ist tot – Schlager-Star stirbt unerwartet

Günter Wewel, der Sänger und Fernsehmoderator, ist im Alter von 88 Jahren verstorben, wie von seiner Familie mitgeteilt wurde. Wewel wurde einem Millionenpublikum bekannt durch seine erfolgreiche TV-Sendereihe „Kein schöner Land“.

Günter Wewel wurde in Arnsberg im Sauerland geboren. Nach einer Ausbildung bei der Deutschen Bundesbahn studierte er klassische Musik und Oper in Dortmund. Anschließend war er jahrzehntelang Teil des Ensembles der Dortmunder Oper und hatte rund 80 Rollen in seinem Repertoire. Mit seinem „basso profundo“ erlangte er Erfolge an zahlreichen deutschen und europäischen Opernhäusern. Auch als Volksliedinterpret und Sänger von getragenen Balladen machte er sich einen Namen.

Günter Wewel, der mit dem Ehrentitel Kammersänger ausgezeichnet wurde, erlangte bundesweite Bekanntheit durch zahlreiche Fernsehauftritte. Von 1989 bis 2007 moderierte er die erfolgreiche Volksmusik- und Reisesendung „Kein schöner Land“. In über 150 Folgen führte er als eine Art Reiseführer durch die schönsten Landschaften Europas und stellte ihre Brauchtümer, Musiktraditionen und prominenten Persönlichkeiten vor.

Günter Wewel wurde von seinen Kollegen für seine zugewandte Art, seinen Fleiß und seine Disziplin geschätzt. Seine Frau Gisela begleitete ihn bis zu ihrem Tod im Jahr 2014 stets. Ihre Ehe, die mehr als 60 Jahre andauerte und von Wewel als sehr glücklich beschrieben wurde, blieb kinderlos. Später zeigte sich Wewel öffentlich mit seiner neuen Lebensgefährtin Ursula Gunkel, einer Schulfreundin, die er in seiner Heimat Arnsberg wiedergetroffen hatte.

Aus seinem familiären Umfeld heißt es, dass Günter Wewel friedlich eingeschlafen ist. Er wurde 88 Jahre alt.

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TS,
Quellen: Stern, Spiegel