Uli Hoeneß – Trauer nach Todesfall

Es ist ein herber Verlust für den deutschen Fußball. Familie und Freunde, viele langjährige Begleiter und die gesamte Fußballwelt trauern nach dem unerwarteten Todesfall. Die Familie des Verstorbenen gab die Todesmeldung bekannt.

Bayerns Vereinspräsident Herbert Hainer erinnerte an die langjährige Arbeit des Verstorbenen. Auch Bayern Münchens Ehrenpräsident bezeichnete den Todesfall als großen Verlust.

Sport-Journalist Ludger Schulze ist tot – Uli Hoeneß trauert um Freund

Ludger Schulze, langjähriger Sport-Ressortleiter der „Süddeutschen Zeitung“ ist im Alter von 72 Jahren gestorben. Die traurige Todesmeldung wurde von der Familie des Journalisten bekannt gegeben.

 „Der deutsche Sportjournalismus verliert in Ludger Schulze einen außergewöhnlichen Menschen. Er hat den FC Bayern immer kritisch, aber auch immer fair beobachtet und alle Höhen und Tiefen des Clubs auf wunderbare Art beschrieben“, so Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß (70) zum Tod des talentierten Journalisten.

Hoeneß erklärte weiter: „Ich habe ihn als einen meinungsstarken Journalisten geschätzt, mit dem man vertrauensvoll sprechen konnte. Er ist über viele Jahre auch ein guter Freund gewesen.“

Herbert Hainer verabschiedet sich

Auch Bayerns Vereinspräsident Herbert Hainer gedachte der langjährigen Arbeit des Sportreporters: „Ludger Schulze war ein prägender Autor und Charakter des deutschen Sportjournalismus. Seine pointierten Texte sind ein Genuss für jeden Liebhaber des Fußballs gewesen. Der FC Bayern ist Ludger Schulze zudem dankbar, dass er beim Aufbau des FC Bayern Museums eine wichtige Säule wurde. Seine Texte werden weiterleben.“

Schulze, in Beckum in Westfalen geboren, war schon immer sportbegeistert. Von 2003 bis 2010 leitete er das Sport-Ressort bei der „Süddeutschen Zeitung“. Trotz Abschieds in den Ruhestand ließ ihn der Fußball nicht los. So war er weiterhin für das Museum des FC Bayern München tätig.

2017 gelang es Schulze vom Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) für sein Lebenswerk ausgezeichnet zu werden. In der Laudatio hieß es: Er zähle „zu den besten Sportjournalisten, die Deutschland je hervorgebracht hat. Ein prägender Charakter und Schreiber der „Süddeutschen Zeitung“.

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