Fußball-Legende vor Geburtstag gestorben

Tragisches Ende einer Sportlerkarriere: Schock in der Fußballwelt nach dem plötzlichen Tod des talentierten Profifußballers. Am Samstag nahm er noch als Zuschauer an einem Spiel teil. Am nächsten Tag wurde der Kicker tot aufgefunden.

Nun trauert nicht nur sein langjähriger Verein, sondern auch zahlreichen Fans. Auf den sozialen Medien wurden unzählige Ehrungen und Trauermeldung geteilt.

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Suat Türker ist tot – Kickers Offenbach in großer Trauer

Der langjährige Zweit- und Drittligaspieler Suat Türker ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von nur 46 Jahren. Das gab sein ehemaliger Verein Kickers Offenbach in der Nacht zum Montag bekannt.

Der Regionalligist schrieb auf Twitter: „Die OFC-Familie trauert mit den Verbliebenen und ist in Gedanken bei Suat Türkers engen Freunden und Verwandten. Ruhe in Frieden, Suat.“ Die genaue Todesursache wurde bisweilen nicht veröffentlicht.

Offenbacher durch und durch

Türker hatte den größten Teil seiner Karriere in Offenbach verbracht. Von 2003 bis 2010 spielte er – unterbrochen von einem sechsmonatigen Aufenthalt beim SC Freiburg – für die Hessen und führte die Mannschaft 2005 mit 16 Toren in der Regionalliga Süd zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. Auch in den folgenden drei Spielzeiten im Unterhaus stellte er bei den Kickers seine Torgefahr unter Beweis und traf 37-mal ein Tor.

Bei seinem sechsmonatigen Wechsel zum SC Freiburg kam Suat Türker unter Trainer Robin Dutt nicht wie gewünscht zum Einsatz, sodass er bei den Freiburgern nur ein halbes Jahr (12 Spiele, 1 Tor) blieb.  Schließlich kehrte er nach Offenbach zurück, der inzwischen in die 3. Liga abgestiegen war.

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Erfolgreicher Trainer und Loyaler Anhänger des OFC

Vor seinem Wechsel nach Offenbach spielte der in der Jugend des VfB Stuttgart ausgebildete Türke in der Süper Lig für Istanbulspor, in der Regionalliga Süd für die TSG Hoffenheim und in der zweiten Mannschaft des FC Bayern. Nach seiner Zeit in Offenbach spielte Türker ein Jahr lang für den SV Wehen Wiesbaden, bevor er 2012 seine Karriere in Offenbachs zweiter Mannschaft beendete.

Nach seiner aktiven Karriere bei den Kickers wurde Türker Trainer des OFC. Zunächst bei Hessenligist Viktoria Griesheim (2016-2017) und 2022 für drei Spiele bei Sechsligist Dersim Rüsselsheim. Am Samstag war Türker sogar noch beim Freundschaftsspiel zwischen dem FSV Frankfurt und Hanau 93 als Zuschauer zu Gast gewesen. Tragischerweise ist er einen Tag später und rund dreieinhalb Wochen vor seinem 47. Geburtstag plötzlich verstorben.

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