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Unwettergefahr in Deutschland: Gewitter und Starkregen in der ersten Herbstwoche

Meteorologen warnen vor örtlichen Überflutungen durch extreme Regenmengen. Temperaturen steigen auf bis zu 34 Grad, begleitet von kräftigen Gewittern.

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Bis Mittwoch ist die Unwettergefahr durch Starkregengewitter erhöht.
Foto: Alexander Wolf/onw-images/dpa

Die erste Herbstwoche startet mit warmen Temperaturen, aber auch mit Unwettergefahren. «Schon seit den Morgenstunden ist ein größerer Gewitterkomplex über Bayern aktiv, der örtlich Regenmengen im Unwetterbereich bringt. Zum Nachmittag weiten sich die Gewitter bis zur Mitte des Landes aus und auch im Westen bilden sich Gewitter», sagt Meteorologe Marcus Beyer vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. 

Eine Gefahr dabei sei der Starkregen. «Der Grund liegt zum einen an den feuchten Luftmassen mit viel Niederschlagswasser in den Wolken. Zum anderen spielen wiederum die geringen Druckgegensätze eine Rolle. Dadurch ziehen die Gewitter kaum und können viel Regen über der gleichen Region abladen», erklärt Beyer. Örtlich seien damit auch Regenmengen bis in den extremen Bereich nicht ausgeschlossen. Wo exakt dies passiere, lasse sich aber nicht sagen. «Dort, wo die großen Mengen fallen, kann es örtlich zu Überflutungen kommen.» 

Die weiteren Prognosen im Überblick

Am Dienstag bleibt es nur in den östlichsten Landesteilen sowie im Alpenvorland abseits der direkten Alpen trocken und sonnig. Sonst bilden sich anfangs im Westen, später über die Mitte ostwärts ausgreifend teils kräftige Gewitter mit Unwetterpotential durch mitunter extremen Starkregen. Nachmittags ist es dann im Westen wieder freundlicher und vielfach trocken. Im Osten werden bis zu 34 Grad, ansonsten schwül-warme 25 bis 30 Grad erreicht.

Laut der Vorhersage wird es am Mittwoch nur im äußersten Osten und Südosten oft sonnig und trocken sein. Im Westen hingegen wird es regnerisch. In den übrigen Regionen werden neue teilweise starke Gewitter mit Unwetterpotential erwartet, lokal sogar im extremen Bereich. Die Höchstwerte liegen im Westen bei 20 bis 25 Grad, während sie weiter östlich zwischen 25 und 34 Grad liegen.

Der Himmel zeigt sich am Donnerstag wechselnd bewölkt, und es können örtlich starke Gewitter am Nachmittag auftreten. Im Osten regnet es teilweise. Die Temperaturen liegen zwischen 21 und 28 Grad, wobei die niedrigsten Werte im Westen und Nordwesten erreicht werden.

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dpa