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Renten-Schock für tausende Rentner

Diese Ankündigung trifft viele Rentenempfänger mit voller Wucht

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Steuererklärung: 5 nützliche Steuer-Tricks
Steuererklärung: 5 nützliche Steuer-Tricks
Foto: NF24 / Canva

Selbst Rentner müssen Steuern zahlen, wenn ihre Bezüge über einem bestimmten Schwellenwert liegen. Aufgrund einer stärkeren als erwarteten Erhöhung der Renten um 4,39 Prozent im Westen und 5,86 Prozent im Osten ab dem 1. Juli 2023 werden voraussichtlich mehr Rentner erstmals in die Einkommensteuerpflicht fallen.

Mehr und mehr Rentner und Rentnerinnen müssen Steuern bezahlen

Laut dem Bundesfinanzministerium sind 109.000 Rentner von dieser Änderung betroffen. Ursprünglich wären nur 87.000 Senioren steuerpflichtig gewesen, basierend auf den vorhergesagten Rentenwerten. Es gibt jedoch auch eine gute Nachricht, da 195.000 Rentner aufgrund des Anstiegs des Grundfreibetrags von 10.347 Euro im Jahr 2022 auf 10.908 Euro im Jahr 2023 keine Steuern mehr zahlen müssen.

Durch diese Änderung wird die Anzahl der steuerpflichtigen Rentner von über 6 Millionen auf 5,9 Millionen reduziert. Dies führt zu einem Einnahmeverlust von etwa 1,2 Milliarden Euro für den Staat.

Jeder Steuerzahler hat Anspruch auf den Grundfreibetrag, der sicherstellt, dass ein Teil seines Einkommens steuerfrei bleibt. Zusätzlich gilt für Rentner der Rentenfreibetrag, dessen Höhe vom Jahr des Renteneintritts abhängt. Wenn der Renteneintritt später erfolgt, wird der Rentenfreibetrag kleiner, was bedeutet, dass ein größerer Teil der Rente versteuert werden muss.

Selbst wenn Sie als Rentner steuerpflichtig werden, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass Sie tatsächlich Steuern zahlen müssen. Denn Krankheitheits- oder Werbekosten können dabei geltend gemacht werden.

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TS