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Bayern: Mann schießt auf Polizisten – SEK-Einsatz

Großeinsatz der Polizei: Diese war mit 170 Kräften im beschaulichen Polling bei München im Einsatz. Grund: Ein Mann schoss auf seinem Grundstück wild um sich und gefährdete die Nachbarn.

Foto: Depositphotos

Ein psychisch auffälliger Mann (35) feuert zahlreiche Schüsse auf Polizisten ab. Spezialeinsatzkräften gelang es, den Tatverdächtigen zu überwältigen und festzunehmen.

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<h2>Psychisch auffälliger 35-Jähriger gibt Schüsse ab – Festnahme durch SEK</h2>

Rund 170 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd und von Unterstützungskräften anderer Verbände waren am gestrigen Montag, 14. März 2022, in Polling im Einsatz. Ein Mann (35), der sich offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation befand, hatte gegen 15.10 Uhr in einem Wohnanwesen in Polling mit einer Waffe zunächst sich selbst bedroht und später zahlreiche Schüsse auch in Richtung der alarmierten Polizeibeamten abgegeben, die sich im Umfeld des Hauses befanden.

Die Polizei räumte die Nachbaranwesen, richtete Verkehrssperrungen ein und umstellte mit starken Kräften das Haus, in dem sich der 35-Jährige befand. Neben besonders geschulten Beamten des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, welche den Kontakt mit dem Mann aufnehmen sollten, wurden auch Spezialeinsatzkräfte der Bayerischen Polizei hinzugezogen.

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Um kurz nach 17.00 Uhr erfolgte der Zugriff von Spezialeinsatzkräften (SEK) im Haus. Weil der 35-Jährige dabei mit der Waffe auf die Beamten zielte, kam es auch seitens der Beamten zum Gebrauch der Schusswaffe. Der 35-Jährige wurde dabei an einer Hand getroffen und verletzt. Er konnte überwältigt und festgenommen werden und kam im Anschluss zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Dort wird er seitdem von der Polizei bewacht.

„Nach Angaben der Polizei gab es außer dem Beschuldigten keine Verletzten“, schreibt die „TZ“.

Die Ermittlungen gegen den 35-Jährigen wegen Bedrohung führt die Kriminalpolizeiinspektion Weilheim unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II. Bei der Durchsuchung des Wohnhauses des 35-Jährigen stellte die Kripo zwei Waffen sicher, es handelt sich dabei um eine Schreckschuss- und eine Druckluftwaffe.

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Die Prüfung der Rechtmäßigkeit des polizeilichen Schusswaffengebrauchs übertrug die Staatsanwaltschaft, wie in solchen Fällen vorgesehen, dem Bayerischen Landeskriminalamt.

„Die Polizei hatte den Tatort großräumig abgeriegelt. Inzwischen sind die Verkehrssperren rund um den Einsatzort in der Prälat-Töpsl-Straße wieder aufgehoben“, berichtet „Bild“. Die Nachbarn konnte in ihre Häuser zurückkehren, berichtet der „BR“.

Quellen: Polizeipräsidium Oberbayern Süd, Bild, TZ, BR

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