Ein trauriges Ende nach einem von guter Laune geprägtem Leben.
Foto: Depositphotos/Unsplash
Der Komiker und Schauspieler starte seine Karriere in den 1970er Jahren. Sein Tod ist ein schwerer Verlust. Sein Leben lang setzte er sich für die Darstellung von Minderheiten im Fernsehen ein.
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Sein Tod wurde von seinem Bruder auf Facebook bekannt gegeben: „Er hatte in den 70er und 80er Jahren eine sehr erfolgreiche und vielfältige Karriere als Schauspieler, Autor und Filmregisseur.
Er hat viel dafür geopfert, um Schwarze hinter die Kamera, in Produktionen und in verschiedenen Positionen zu besetzen, die heute als selbstverständlich gesehen werden. Es ist wichtig sich an die Wenigen zu erinnern, die die Türen für viele geöffnet haben!“
Roscoe Mitchell Jr., dessen Künstlername Scoey Mitchlll war, starb am 19. März in einem Pflegeheim nach einer erfolgreichen Karriere in den 70er und 80er Jahren.
Geboren als Roscoe Mitchell Jr. am 12. März 1930 in New York, begann er seine Karriere als Stand-up-Comedian in Nachtclubs. Einer seiner ersten Jobs war 1967 in „The Smothers Brothers Comedy Hour“, es folgten Dutzende von komödiantischen Fernsehauftritten, unter anderem in „The Ed Sullivan Show“, „The Tonight Show“ und „The Carol Burnett Show“.
Bevor er zur Schauspielerei wechselte, hatte Mitchell eine Rolle in der ABC-Sketch-Comedy-Show „What’s It All About, World?“.
1970 spielte er die Rolle des Anwalts Paul Bratter in der kurzlebigen ABC-Fernsehserie „Barfuß im Park“, die auf dem Theaterstück von Neil Simon basierte. Die Sitcom war die erste seit den 1950er Jahren mit einer überwiegend schwarzen Besetzung, aber Mitchell wurde Berichten zufolge aufgrund von Spannungen zwischen ihm und den weißen Autoren der Serie gefeuert.
In den 90er Jahren zog er sich aus dem TV-Geschäft zurück und widmete seine Zeit und Energie dem Sammeln und Aufarbeiten klassischer Automobile.
Er hinterlässt eine Schwester, Mary Warren und einen Bruder, den Jazzpianisten Billy Mitchell.
Quellen: TV Movie, Pasadena Weekly, Deadline, Variety
