Heftiger Rückschlag für das deutsche Telekommunikations-Unternehmen.
Telekom stellt Dienst ein – Ende Februar ist Schluss
Die Deutsche Telekom gehört mit rund 242 Millionen Mobilfunk-Kunden, 27 Millionen Festnetz- und 22 Millionen Breitband-Anschlüssen zu den führenden Telekommunikations-Unternehmen weltweit. Das Unternehmen ist in mehr als 50 Ländern vertreten und beschäftigt rund 226.300 Mitarbeiter*innen.
In der Liste Forbes Global 2000 der weltgrößten börsennotierten Unternehmen belegt die Deutsche Telekom Platz 69 (Stand: Mai 2020). Das Unternehmen kam im März 2021 auf einen Börsenwert von ca. 78,2 Mrd. Euro
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Die Palette an angebotenen Produkten und Dienstleistungen ist sehr breit. Neben den Bereichen Festnetz/Breitband, Mobilfunk, Internet und Internet-TV für Privat-, Groß- und Geschäftskunden versucht sich das Unternehmen auch regelmäßig an Innovationen und Neuentwicklungen. So engagieren sie sich offensiv in Geschäftsfeldern, in denen sich neue Wachstumschancen eröffnen.
Auch wenn die meisten Produkte und Dienstleistungen in aller Regel äußerst erfolgreich sind, ist nicht jeder unternehmerische Ausflug der Telekom von Erfolg gekrönt.
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<h2>Telekom stellt Spiele-Dienst überraschend ein</h2>
Nach nicht einmal zwei Jahren stellt die Telekom ihren Spiele-Streamingdienst Magenta Gaming ein. Scheinbar interessierten sich zu wenig Gamer für das Angebot. Ende Februar ist deshalb Schluss.
Verschiedene Spiele spielen, ganz egal ob auf dem Fernseher, Laptop, Tablet oder auf dem Handy. Man benötigt nur eine schnelle Internetverbindung, eine Spiel-Konsole ist dafür nicht mehr nötig. Spiele-Streamingdienst-Anbieter gibt es mittlerweile eine gute Handvoll, darunter auch bekannte Anbieter wie Google, Microsoft oder Nvidia.
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Interessant und Innovativ daran ist vor allem, dass nur die Leistung der Internetverbindung zählt, nicht das Endgerät. Die aufwändige Spielegrafik wird in der Cloud berechnet und die fertig generierten Bilder werden dann, wie in einem normalen Videostream, auf nahezu alle beliebigen Geräte übertragen.
Die Technologie ist bis heute noch nicht vollständig ausgereift, verspricht aber trotz dessen die Zukunft der Gamingbranche zu sein. Da wollte die Telekom mit dabei sein und stellte 2019 Magenta Gaming vor, zunächst allerdings nur für ausgewählte Tester. Mitte 2020 durfte dann jeder die neue Plattform nutzen: Gegen monatlich sieben Euro Gebühr durfte man über 120 Spiele spielen.
Doch durch das nicht aktuelle Spieleangebot wurden viele der interessierten Kunden schon vorab enttäuscht. Unter den angebotenen 120 Spielen gab es so gut wie keine halbwegs aktuellen Toptitel.
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„Magenta Gaming wurde leider nicht wie erhofft angenommen, sodass wir uns dazu entschieden haben, den Dienst einzustellen“, erklärte eine Telekomsprecherin gegenüber dem IT-Portal „heise.de“ zum Ende des Angebots. Neue Abos können bereits nicht mehr abgeschlossen werden, bestehende Abonnements enden spätestens am 26. Februar.
Quelle: T-Online / Telekom Konzernprofil
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