Der Drogenkrieg forderte ein weiteres Opfer. Ein Gangster richtet einen Rivalen brutal hin.
Foto: Depositphotos
Es geht um die Vorherrschaft im Drogenhandel. Um diese zu erreichen, ist den Gangstern jedes Mittel recht. Seit der Boss des Kartells vor einigen Jahren festgenommen wurde, sind zahlreiche Kämpfe um die Nachfolge ausgebrochen.
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<h2>Drogenkrieg: Das Sinaloa-Kartell kämpft um den Machterhalt in Mexiko</h2>
Seit der gefürchtet Pate El Chapo (64) mit seiner Verhaftung vor fünf Jahren die Kontrolle über sein Sinaloa-Kartell verloren hat, ist der Drogenkrieg in dem Mittel-Amerikanischen Land endgültig eskaliert.
„Die Mitglieder des Jalisco-Kartells Neue Generation (CJNG) haben große Teile des Narko-Staats unter ihre Kontrolle gebracht und machen grausame Jagd auf El Chapos einstige Kampfgefährten“, berichtet die „Bild“.
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Die Verbrecher schrecken dabei selbst vor grausamsten Verbrechen nicht zurück. So veröffentlichte am Dienstag das Jalisco-Kartell ein Video, in dem ein Mitglied der Organisation über einem hingerichteten Rivalen des Sinaloa-Kartells kniet und dessen Herz isst.
Neben dem Toten ist noch eine weitere Leiche auf dem Film zu erkennen. Laut der Kartell-Experten von „Borderland Beat“ wurde die Tat in Zacatecas, einem Bundesstaat im Zentrum Mexikos, begangen.
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„Das Sinaloa-Kartell ist schon jetzt zerstritten. ‚El Chapos‘ Söhne streiten sich mit dem Zambada-Clan um die Kontrolle über den Drogenhandel. Sollte der 74-jährige Diabetiker sterben, könnte ein Krieg um die Herrschaft über das Kartell ausbrechen, fürchten Regierungsvertreter“, berichtet „Bild“.
