Plötzlich eröffnete die Polizei das Feuer auf die friedlichen Demonstranten. Es gab zahlreiche Opfer, mindestens ein Kind starb.
Foto: Depositphotos
Bei einem Protestmarsch kam es zu einem brutalen Übergriff. Die Polizei schoss mit scharfer Munition auf die unbewaffneten Demonstranten.
Ein protestierendes Kind ist an den Verletzungen gestorben, die es bei einer Demonstration durch einen Kopfschuss erlitten hatte. Der Dreizehnjährige starb am Sonntagabend, trotz ärztlicher Behandlung.
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<h2>Ein protestierendes Kind stirbt im Sudan durch Kopfschuss</h2>
Ahmad Maqam al-Din starb mit nur 13-Jahren, an einen tödlichen Schuss auf einer Demonstration im Sudan. Er wurde in Omdurman bei Khartum verwundet, nachdem Sicherheitskräfte das Feuer auf die Demonstranten eröffnet hatten.
Im Sudan kommt es seit einem Staatsstreich im Oktober letzten Jahres unter der Führung von General Abdel Fattah Burhan, der den Vorsitz des Übergangsrates für Souveränität innehat, zu anhaltenden Protesten gegen die Zivilregierung von Premierminister Abdulla Hamdok.
Seitdem wurden achtundachtzig Demonstranten getötet, und mit dem Tod von Ahmad ist die Zahl der getöteten Kinder auf 14 gestiegen; Hunderte weitere Menschen wurden verletzt.
