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Trump verklagt Clinton

Der ehemalige US-Präsident ist nachtragend und verklagt gerne andere Menschen, besonders politische Gegner. Das bekam jetzt auch Hillary Clinton zu spüren, die 2016 seine Konkurrentin bei der Präsidentenwahl war.

Foto: Depositphotos

Donald Trump, der ehemalige US-Präsident, trägt seine Fehde gegen seine ehemalige Konkurrentin Hillary Clinton bis zum bitteren Ende aus. Er unterstellt ihr, ihn im Wahlkampf um die Präsidentschaft 2016 verleumdet zu haben.

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Trump fährt bei seinen Vorwürfen schwere Geschütze auf und verklagt außerdem zahlreiche ehemalige politische Gegner. Trump wirft seinen Kontrahenten Lügen und die Fälschung von Beweisen vor und fordert als Widergutmachung eine hohe Summe.

Bei den Vorwürfen geht es um die Verstrickung Trumps mit Russland – eine Verbindung die Trump zu leugnen versucht.

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<h2>Trumps Verbindungen nach Russland</h2>

Hillary Clinton „und ihre Gefolgsleute“ hätten sich im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl 2016 „aus reiner Bosheit verschworen“ und Lügen über ihn verbreitet, dass der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump mit Russland zusammenarbeite, heißt es der Klage Trumps.

Der Ex-Präsident, behauptet, dass Clinton und ihre Mitarbeiter „Beweise gefälscht, die Strafverfolgungsbehörden betrogen“ und ihren Zugang „zu hochsensiblen Datenbanken ausgenutzt“ hätten, berichtet „T-Online“. Dies sei „so ungeheuerlich, staatsfeindlich und aufwieglerisch“, dass selbst die Watergate-Affäre dagegen „blass“ aussehe, behauptet Trump gewohnt großspurig.

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Außerdem beschuldigt Trump mehrere Personen: Clintons damaligen Wahlkampfmanager John Podesta, den früheren FBI-Chef James Comey, den britischen Geheimagenten Christopher Steele.

Steele soll im Wahlkampf ein Dossier mit kompromittierenden Informationen über Trump angelegt haben. Trump bezeichnete die Unterlagen wiederholt als „Fake“, also Fälschung. Selbst die angesehene „New York Times kam zu dem Schluss, dass es für die meisten von Steeles Behauptungen kein tragfähiges Beweismaterial vorliegen würden, berichtet „T-Online“.

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Die „Russland-Affäre“ wurde damals ausführlich von dem Sonderbeauftragten Robert Mueller untersucht. In dem Bericht sind zwar mehrere Treffen von Trump-Vertrauten mit Personen aus Russland festgehalten, aber es wurden keine Beweise über illegale Absprachen von Trumps Wahlkampfteam gefunden.

Für all die Schäden, die Donald Trump angeblich wegen der „Intrigen“ von Hillary Clinton erlitten habe, fordert der ehemalige Präsident in seiner Klage 72 Millionen Dollar, berichtet die „Frankfurter Rundschau“.

Quellen: T-Online, Frankfurter Rundschau

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