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Ukraine greift Russland mit Raketen an

Nach den wochenlangen russischen Angriffen schlägt die Ukraine nun mit voller Kraft zurück.

Foto: Depositphotos

Nach über einem Monat des Krieges zeichnet sich eine Wende des Geschehens ab. Der Ukraine gelingen immer mehr Erfolge gegen Russland. Es ist der erste ukrainische Luftangriff auf russischem Boden, seit Moskau Ende Februar in sein Nachbarland einmarschiert ist, berichtet „Metro“.

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<h2>Ukraine greift Russland mit Raketen an</h2>

Ukrainische Streitkräfte sollen nach russischen Angaben von zwei Hubschraubern aus einen Luftschlag auf ein Öllager in Russland verübt haben. In dem Depot in der Großstadt Belgorod – unweit der ukrainischen Grenze – sei es nach dem Angriff zu einem Brand gekommen, teilt der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow, auf Telegram mit.

Kurz vor 6 Uhr morgens Ortszeit brach in der Lageranlage im Industriegebiet Freida von Belgorod ein riesiger Feuerball aus. Die Aufnahmen des mutmaßlichen Angriffs zeigen offenbar mehrere Raketen, die aus geringer Höhe abgefeuert werden und eine gewaltige Explosion verursachen, die Flammen und Rauch in die Luft schickt.

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Es habe keine Opfer gegeben, so Gladkow, andere Quellen sprechen laut „T-Online“ von zwei Verletzten. Der russische Ölkonzern Rosneft, dem das Tanklager gehört, teilte in einer separaten Erklärung mit, dass bei dem Brand niemand verletzt worden sei, berichtet „Yahoo“. Die Anwohner seien in Sicherheit. Die Lage sei stabil.

Am Mittwoch geriet ein Munitionsdepot in der Nähe von Belgorod in Brand und löste eine Reihe von Explosionen aus. Damals sagte Gladkow, die Behörden warteten auf das russische Verteidigungsministerium, um die Ursache zu ermitteln.

Trotz unverminderter Härte russischer Angriffe in der Ukraine, melden die Verteidiger Erfolge: Russische Einheiten hätten keine Geländegewinne verzeichnen können. Mehrere Siedlungen im südukrainischen Gebiet Cherson seien zurückerobert worden.

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<h2>Ukraine erobert Gebiete zurück</h2>

Ukrainische Truppen haben nach eigenen Angaben in den vergangenen Tagen elf Siedlungen im südukrainischen Gebiet Cherson zurückerobert. Beim Vormarsch im Norden der Region sei ihnen auch schwere russische Militärtechnik in die Hände gefallen, darunter Panzer vom Typ T-64, teilt das Verteidigungsministerium in Kiew mit.

Dank des Erfolgs könnten die Einwohnerinnen und Einwohner nun Lebensmittel und Medikamente erhalten. Die Zivilbevölkerung habe die ukrainischen Kräfte freudig begrüßt.

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Die US-Regierung schließt angesichts des Konflikts mit Russland eine dauerhafte erhöhte Präsenz von US-Truppen in Europa nicht aus. „Unabhängig davon, wie dieser Krieg endet und wann er endet, wird sich das Sicherheitsumfeld in Europa verändert haben“, sagt Pentagon-Sprecher John Kirby.

Darauf müsse man reagieren. „Wie das aussehen wird, wissen wir nicht“, sagt er weiter. Aber man sei offen für Gespräche, ob es eine größere dauerhafte Präsenz von US-Truppen in Europa geben müsse. Aufgrund der Truppenverstärkungen wegen des Ukraine-Krieges sind inzwischen mehr als 100.000 US-Soldaten in Europa, davon etwa 40.000 in Deutschland.

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<h2>Putin verlagert Truppen</h2>

Russland will nach Ansicht des ukrainischen Generalstabs seine militärische Präsenz in der Ost- und Südukraine aufrechterhalten.

Es gebe Versuche, eine Verwaltung in den besetzten Regionen der Gebiete Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson aufzubauen, teilt der Generalstab mit. Im Zuge dessen werde damit gerechnet, dass es dort weiterhin zu Kampfhandlungen kommen werde.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte bereits gewarnt, Russland plane im südukrainischen Gebiet Cherson ein Pseudo-Referendum über die Bildung einer „Volksrepublik“ wie in den ostukrainischen Separatistengebieten.

Nach Angaben des Generalstabs in Kiew konnten russischen Einheiten an keiner Stelle Geländegewinne verzeichnen. Die ostukrainische Großstadt Charkiw werde weiter beschossen, ein Durchbruchsversuch nahe der Stadt Isjum sei aber gescheitert. Auch ein russischer Vorstoß im südukrainischen Gebiet Mykolajiw sei nicht erfolgreich gewesen.

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<h2>Russland will sich Teil Georgiens einverleiben </h2>

Russland zeigt sich offen für eine mögliche Einverleibung der von Georgien abtrünnigen Konfliktregion Südossetien. Es gehe hier um eine selbstbestimmte Entscheidung des Volkes von Südossetien, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge.

In der Region gibt es Vorschläge für ein entsprechendes Referendum. „Wir verhalten uns dazu mit Wertschätzung.“ Die Südosseten sehen sich als ein Volk mit den Menschen in der russischen Teilrepublik Nordossetien, gehören völkerrechtlich aber zu Georgien.

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Diese frühere Sowjetrepublik hatte 2008 nach einem kurzen Krieg mit Russland die Kontrolle über Südossetien sowie über Abchasien verloren. Russland hatte beide Regionen gegen internationalen Protest als unabhängige Staaten anerkannt und dort Tausende Soldaten stationiert. Das Vorgehen ähnelt dem in den von Separatisten selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine, die Russland im Februar ebenfalls als unabhängig anerkannt hat.

Quellen: T-Online, Metro, Yahoo

<blockquote class=“twitter-tweet“><p lang=“en“ dir=“ltr“><a href=“https://twitter.com/hashtag/BREAKING?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw“>#BREAKING</a>: New video showing two Ukrainian likely Mi-24 Hind attack helicopters striking Belgorod city oil depot with air-ground rockets <a href=“https://t.co/yOBV07WBkY“>pic.twitter.com/yOBV07WBkY</a></p>&mdash; ELINT News (@ELINTNews) <a href=“https://twitter.com/ELINTNews/status/1509762525126176808?ref_src=twsrc%5Etfw“>April 1, 2022</a></blockquote> <script async src=“https://platform.twitter.com/widgets.js“ charset=“utf-8″></script>

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