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Ukraine: Plünderer an Pfähle gebunden

Kriminnelle nutzen in der Ukraine den Krieg, um sich auf Kosten anderer zu bereichern. Die Zahl der Plünderungen soll steigen.

Foto: Depositphotos

Nach über einem Monat Krieg gegen die Ukraine ist die Versorgungslage vieler Orts zusammen gebrochen. Nach den wochenlangen Angriffen herrscht großes Leid unter den ukrainischen Bürgern. Teilweise sind die Menschen gezwungen ihre Haustiere, beispielsweise Hunde zu essen, um nicht zu verhungern.

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Die öffentliche Ordnung ist besonders in den belagerten Städten zusammengebrochen und die Polizisten sind mit der Bekämpfung der russischen Invasoren beschäftigt. Dieses Chaos nutzen skrupellose Menschen aus, um zu plündern.

In mehreren Städten sollen junge Männer und Frauen mit heruntergelassenen Hosen gefesselt worden sein. Ihnen wurden Schilder mit dem Schriftzug „Dieb“ umgehängt, außerdem sollen sie geschlagen worden sein, berichtet „T-Online“.

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<h2>Ukrainischer Innenminister: „Plünderer muss begreifen, dass er bekommt, was er verdient“  </h2>

In den Sozialen Medien verbreiten sich immer mehr Videos von Frauen und Männern, die des Plünderns bezichtigt werden und sie zur Strafe an Pfähle gebunden zeigen.

Wie so oft, ist es schwierig, die Echtheit der Clips zu verifizieren, einige wurde definitiv schon als russische Fälschungen entlarvt, die auf Kreml nahen Telegram-Kanälen verbreitet wurden.

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Die Bevölkerung in der Ukraine wurde aufgerufen, keine Selbstjustiz auszuüben. Es wurde allerdings auch teilweise Verständnis von offizieller Seite für das Vorgehen geäußert und das Fesseln an Pfählen als „Erziehungsmaßnahme“ gewertet.

So rechtfertige der Berater des ukrainischen Innenministers, Wadym Denyssenko, die Aktionen: „Ein Plünderer muss begreifen, dass er in jedem Fall das bekommt, was er verdient: Erst wird er an einen Mast gebunden und danach auf jeden Fall für zehn Jahre ins Gefängnis gesteckt.“

Quelle: T-Online

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