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Weltmeister von Russen getötet

Der ukrainischer Kickbox-Weltmeister starb bei der Verteidigung der Stadt Mariupol gegen die russische Armee.

Foto: Depositphotos

Der Star-Boxer ist nach Angaben seines Trainers bei einem Kampf an der Seite von ukrainischen Soldaten in der belagerten Stadt Mariupol getötet worden.

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Maksym Kagal, 30, kämpfte am Freitag als Mitglied des ukrainischen Asow-Bataillons in Mariupol gegen die eindringenden russischen Truppen, als er getötet wurde, so sein Trainer Oleg Skirta. „Leider nimmt uns der Krieg die Besten. Am 25. März ist Maksym Kagal bei der Verteidigung der Stadt Mariupol gefallen.“

Er fügt an: „Schlaf gut, Bruder, ruhe in Frieden. Wir werden dich rächen.“

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<h2>Ukrainischer Kickbox-Weltmeister Maksym Kagal bei Kampf in Mariupol getötet</h2>

Der Kickboxer griff wie Hunderttausende ukrainische Zivilisten zur Waffe, um die Ukraine gegen die eindringenden russischen Streitkräfte zu verteidigen.

Kagal, dessen Spitzname „Piston“ lautete, stammte aus der ukrainischen Stadt Krementschug und gewann 2014 die Kickbox-Weltmeisterschaft ISKA.

Analysten des britischen Verteidigungsnachrichtendienstes erklärten am Montag, dass Russland in der Südukraine am meisten Boden gewonnen habe und zwar in der Nähe von Mariupol, als Putins Streitkräfte versuchten, den strategisch wichtigen Hafen einzunehmen.

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Das Verteidigungsministerium erklärte jedoch, die russischen Angreifer litten unter logistischen Engpässen, mangelnder Dynamik und niedriger Moral.

Der Bürgermeister Vadym Boichenko erläuterte, dass in Mariupol etwa 160 000 Zivilisten ohne Heizung und Strom eingeschlossen sind und dass die Hafenstadt vollständig evakuiert werden müsse. Boichenko sagte, 26 Busse stünden zur Evakuierung der Zivilisten bereit, die seit Tagen unter ständigem Bombardement der russischen Streitkräfte leiden, aber die Wladimir Putin hätte sich nicht bereit erklärt, ihnen eine sichere Passage zu gewähren.

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Mariupol gilt weithin als strategische wichtiges Ziel für die russischen Angreifer, die eine Brücke zwischen der 2014 von Moskau annektierten Krim und zwei Separatistenenklaven in der Ostukraine schlagen wollen.

Boxlegenden wie Oleksandr Usyk und Vaslily Lomachenko sowie der ukrainische Hip-Hop-Star Anastasiia Lenna sollen ebenfalls zur Waffe gegriffen haben, berichtet „Promi Mag“.

Quellen: Daily Mail, Promi Mag, Heute

nf24