Der Krieg Russlands gegen die Ukraine entwickelt sich für Putin immer mehr zum Alptraum. Jetzt holen die ukrainische Truppe zum großen Gegenschlag aus.
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Ukraine startet Gegenangriff
Nach über einem Monat des Krieges gegen die Ukraine ist Russland von einem „Blitzkrieg“ weiter entfernt als es jemals der Fall war. Vielmehr dreht sich gerade das Kriegsgeschehen und die Ukrainer können zahlreiche Erfolge gegen Putins-Truppen erzielen.
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Bereits seit Wochen gelingt es den Ukrainern, die russische Armee vieler Orts zu stoppen und sogar zurückzudrängen. Jetzt dreht die Ukrainische Regierung von Präsident Wolodymyr Selenskyj (44) den Spieß um und befreit mehrere von russischen Truppen besetzte Orte. Dabei konnten die Armee umfangreiches Kriegsmaterial wie Panzer und sogar Satelliten-Stationen erobern.
Laut „Bild“ wurden bereits fünf Orte zurückerobert und hunderte von russischen Soldaten gefangengenommen oder getötet.
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<h2>Ukrainische Truppen greifen jetzt die russischen Besatzer an</h2>
Putins Truppen haben massive Probleme mit dem Nachschub, deswegen verlieren sie viele Panzer und andere Fahrzeuge, die wegen Treibstoffmangel liegenbleiben. Außerdem wurden inzwischen zig Tausend Soldaten getötet und es fehlt an Kräfte, eroberte Gebiete zu halten.
Cherson, eine Provinzhauptstadt mit 280.000 Einwohnen ist bislang die einzige Stadt, die der Kreml unter seine Kontrolle bringen konnte. Die Frage ist nur für wie lange, denn ukrainische Verbände rücken aus dem Süden vor, um die Stadt zu befreien.
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<h2>Ukraine erobert viele Städte zurück</h2>
Am Samstag gelang es der ukrainischen Armee ebenfalls, die besetzte Stadt Trostianets (20.000 Einwohner) wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. Laut lokaler Berichte sollen einzelne Truppen sogar bis zur russischen Grenze vorgerückt sein.
Die Millionenstadt Charkiw im Osten des Landes könnte bald wieder in ukrainische Hände gelangen. So konnte am Wochenende bereits zwei Vororte zurückerobert werden. Dabei war das Dorf Husarivka besonders wichtig, da es an einer strategisch relevanten Kreuzung liegt. Russische Truppen hatten es zu einer Festung ausgebaut.
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Laut Bild konnten zahlreiche Militärfahrzeuge, darunter Panzer und Mehrfachraketenwerfer erbeutet werden. Es wird schon gespottet, dass die Ukraine jetzt mehr Panzer und ähnliches durch Eroberungen besitzen würde, als vor dem Krieg.
Die Hauptstadt der Ukraine, Kiew, einzunehmen war wichtigstes Ziel Putins und sollte nach wenigen Tagen abgeschlossen worden sein. Doch Dank des zähen Widerstandes der Ukraine konnte das bislang verhindert werden. Die Hoffnung, dass eine Eroberung verhindert werden kann, steigt immer mehr. Besonders seit der Ort Lukyanovka, 50 Kilometer vor Kiew eingenommen werden, über den der Nachschub der Russen lief.
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Lediglich im Osten des Landes im Donbas sind Putins Truppen momentan erfolgreich. Besonders ist die Lage in der von Außenwelt abgeschlossen Stadt Mariupol. Sie ist völlig zerstört, wird permanent bombardiert und die Menschen sind von Lebensmitteln, Strom und Wasser abgeschnitten. Vize-Bürgermeister Serhij Orlow sagte laut „Bild“, die Menschen würden dort „wie Mäuse, wie im Mittelalter“ leben.
Strategisch besonders wichtig ist die Stadt Odessa, die muss die Ukraine um jeden Preis halten, da sich dort der wichtigste Hafen des Landes befindet. Über ihn läuft der Nachschub und der Handel des Landes zum großen Teil ab.
Quelle: Bild
