Art House & Independent in Bremen am 29.09.24: Der schöne Sommer
In Turin im Jahr 1938 träumt die 17-jährige Ginia von einer Karriere als Designerin und erlebt eine neue Liebe, die ihr Leben verändert. Das Drama “The Beautiful Summer” bietet ein eindrucksvolles Zeit- und Gesellschaftsporträt.
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Turin im Jahr 1938: Die 17-jährige Ginia ist gerade vom Dorf in die Stadt gezogen und träumt davon, Designerin zu werden und ihre eigenen Kleider zu verkaufen. Doch noch führt sie ein bescheidenes Leben als Näherin und teilt sich eine Wohnung mit ihrem Bruder. Sie beginnt eine Beziehung mit einem Maler, doch erst als Ginia Amelia kennenlernt, spürt sie, wie Verliebt sein sich anfühlt. Die wunderschöne junge Frau arbeitet als Nacktmodell und ist in Künstlerkreisen äußerst gefragt. Amelia führt Ginia in die Turiner Bohème ein und entfacht sehr bald ein ganz neues Begehren in der jungen Frau. Es ist eine Entdeckungsreise für Ginia, die zwischen ihrem Pflichtgefühl und einer verwirrenden Begierde hin- und hergerissen ist.
So funktioniert „The Beautiful Summer“ gerade auch als seine Art Zeit- und Gesellschaftsporträt. Wir tauchen gemeinsam mit den beiden Frauen ein in ein künstlerisches und intellektuelles Milieu. Und natürlich sind die späten 1930er eine Zeit, in der sich die gesamte Welt bald ändern wird. Das Drama beschreibt dabei eine in sich geschlossene Welt, die mehr mit sich selbst beschäftigt ist als dem, was da draußen vor sich geht. (Oliver Armknecht, www.film-rezensionen.de)
The Beautiful Summer (La Bella Estate) lives up to its title: The screen is alive with the sensual glow of balmy days and nights — and, specifically, with the youthful giddiness that the warmest season rouses. (Sheri Linden, www.hollywoodreporter.com)
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Das Veranstaltungsort wird mit 4,75 von 5 Sternen bewertet. Die Besucher loben die Auswahl an Filmen, die dort gezeigt werden. Es wird als ein Ort beschrieben, an dem man beeindruckende, sehenswerte und nachdenkliche Filme erleben kann. Die Schauspieler werden als ausgezeichnet und die Themen als wichtig und traurig beschrieben. Es wird betont, dass das kommunale Kino eine glückliche Hand bei der Auswahl der Filme hat. Insgesamt wird das Veranstaltungsort als ein Ort für interessante und nachdenkliche Abende gelobt.
