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SMS-Betrugsmasche: Neue Methode des Paketbetrugs durch Smishing

Derzeit macht eine neue Betrugsmasche per SMS die Runde. Wer diese SMS bekommt sollte aufpassen.

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Foto: NF24 / Canva

Es passiert fast jedem und trotzdem muss man immer wieder Acht geben nicht auf Betrugsmaschen hereinzufallen. Nun gibt es wieder eine neue Betrugsmasche, die die Runde macht. Die Verbraucherzentrale warnt vor dem sogenannten Smishing.

Eine neue Betrugsmasche, wie von der Verbraucherzentrale Niedersachsen berichtet wird, kursiert derzeit. Ziel sind Menschen, die eine SMS mit der Aufforderung zur Zahlung von Zollgebühren für ein Paket erhalten haben. Die Nachricht enthält einen Link, über den die Gebühren beglichen werden sollen.

Absender beachten bei SMS

Die Betrüger täuschen vor, von der Deutschen Post zu stammen – oder versuchen zumindest den Eindruck zu erwecken, indem sie beispielsweise „DPOST“ am Anfang der SMS schreiben. Wenn man jedoch einen Blick auf die Nummer des Absenders wirft, wird schnell klar, dass sie nicht von einem deutschen Anbieter stammen kann. Die meisten Nummern haben die Vorwahl +33, die für Frankreich steht.

Die neueste Masche der Betrüger. (Quelle: Tom Stübe)

Die Verbraucherzentrale empfiehlt dringend, derartige SMS zu ignorieren und umgehend zu löschen. Empfänger sollten keinesfalls auf den Link klicken. „Es besteht die Vermutung, dass es darum geht, schädliche Apps zu verbreiten, persönliche Daten auszulesen oder massenhaft Nachrichten an gespeicherte Kontakte zu senden“, warnt Kathrin Bartsch, die Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen.

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Es sei darauf hingewiesen, dass selbst bei Bestellungen aus dem Ausland Zollgebühren niemals auf diese Weise erhoben werden. In den meisten Fällen werden diese direkt vor dem Versand oder bei der Zustellung beglichen.

Es kommt gelegentlich vor, dass Pakete beim Zollamt hängenbleiben und der Empfänger es dort abholen und vor Ort bezahlen muss – jedoch erfolgt die Benachrichtigung darüber in der Regel per Post, nicht per SMS.

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TS
Quellen: T-Online