Eine Million Dollar Kopfgeld auf Putin ausgesetzt!
„Tot oder lebendig“: Die Maßnahmen um Kriegstreiber Putin zu stoppen werden immer drastischer.
Foto: Canva : NF24 Redaktion
Der russische Machthaber setzt mit seinem Angriff auf die friedliche Ukraine die Welt in Angst und Schrecken. Jetzt platzte dem russisch stämmigen Geschäftsmann Alexander Konanykhin der Kragen und er rief auf Facebook zur Ergreifung Putins auf.
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Er schreibt auf deutsch übersetzt: „Ich verspreche, eine Million Dollar dem oder den Polizisten zu zahlen, der, entsprechend der verfassungsgemäßen Pflicht, Putin als einen Kriegskriminellen unter russischem und internationalem Recht festnimmt.
Putin ist nicht der russische Präsident, da er aufgrund einer Spezial-Operation, die ein Wohnhaus in Russland in die Luft gejagt hat*, die Verfassung verletzt hat, in dem er freie Wahlen abschaffte und seine Gegner eliminierte. Als ein Russe und russischer Bürger sehe ich es als meine moralische Pflicht, die Entnazifizierung von Russland zu unterstützen. Ich werde weiterhin der Ukraine in ihren heroischen Anstrengungen, den Angriffen Putins zu widerstehen, helfen.“
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„Als ethnischer Russe und russischer Staatsbürger sehe ich es als meine moralische Pflicht an, die Entnazifizierung Russlands zu unterstützen. Ich werde die Ukraine weiterhin bei ihren heldenhaften Bemühungen unterstützen, dem Ansturm von Putins Orda zu widerstehen“, fügte der Geschäftsmann hinzu. Orda ist das russische Wort für „Horde“, eine räuberische, plündernde Bande.
Alexander Pavlovitch Konanykhin wurde am25. September 1966 in Russland geboren und ist einer der ersten Bankiers des postsowjetischen Russlands und amerikanischer Unternehmer.
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<h2>US-Geschäftsmann setzt eine Millionen Dollar auf Putins Kopf aus</h2>
1986 geriet Konanykhin erstmals in Konflikt mit den sowjetischen und später russischen Machthabern. Wegen seiner erfolgreichen kommerziellen Tätigkeit (offiziell „wegen der nicht leistungsgerechten Verteilung von Geldmitteln“) wurde er 1986 aus dem Kommunistischen Jugendverband der Sowjetunion ausgeschlossen.
1990 wurde er einer der ersten Broker, der eine Stelle in der gerade eröffneten Börse erhielt. Ab 1991 leitete Alex Konanykhin die Allrussische Börsenbank (WBB), über die die Hälfte aller Devisengeschäfte im Lande lief. Er finanzierte die Wahlkampagne von Boris Jelzin für die Deputate des Obersten Sowjets der RSFSR.
Sein Vermögen wurde zu dieser Zeit auf 300 Millionen Dollar geschätzt. 1992 wurde Konanykhin in Budapest von früheren KGB-Mitarbeitern als Geisel genommen. 1993 gründete Konanykhin die European Union Bank (EUB). Nach eigenen Angaben gründete er die EUB zusammen mit Michail Chodorkowski. Die EUB war die Tochterfirma von „Menatep“, dessen Vize-Präsident Konanykhin war und an dessen Leitung er sich bis 1996 beteiligte.
1996 kam Konanykhin aufgrund von Anschuldigungen, die von russischen Machthabern erhoben wurden in den Vereinigten Staaten ins Gefängnis. 1997 wurde er freigesprochen und freigelassen, 1999 wurden ihm 100.000 Dollar als Entschädigung ausgezahlt und politisches Asyl gewährt.
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Er ist also aus verständlichen Gründen nicht gut auf Putins-System zu sprechen. Doch nur aus dem sicheren Ausland heraus, kann er wagen, zur Ermordung Putins aufzurufen. Der Beitrag wurde von Facebook kurz darauf wieder gelöscht, wie der Geschäftsmann schreibt. „Er vermutet, dass es an dem „Dead or Alive“-Poster lag und verweist darauf, dass er von einer Festnahme schrieb“, berichtet „Bild“.
Da Putin bei seiner Herrschaft auf ein Klima der Angst setzt, ist es schwer zu sagen wer sich aus seinem Umfeld motivieren lässt, auf dieses Angebot einzugehen.
