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ZDF-Star gestorben – Trauer um eine TV-Legende

Er war einer der größten Schauspieler Deutschlands.

Foto: Depositphotos

Eine Ikone des deutschen Kinos und des Fernsehen ist tot. Seinen Durchbruch hatte er in den 1970er-Jahren. In seiner Karriere spielte er in etlichen Theaterinszenierungen und in über 140 Film- und Fernsehproduktionen mit.

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Allein beim ZDF begeisterte er die Zusschauer in unzähligen verschieden Rollen.

So spielte der beliebte Schauspieler im legendären „Polizeiruf 110“ von 1978 bis 1983 mit. Nach der Wende war er dann auch öfter beim Tatort zu sehen.

<h2>Er wurde im Laufe seiner Karriere mehrfach ausgezeichnet (Auszug):</h2>

1981: Fernsehliebling der FF dabei

1984: Nationalpreis der DDR, II. Klasse für Kunst und Literatur

2004: Ehrenmitglied des Deutschen Theaters Berlin

2020: Ehrenpreis des Deutschen Schauspielpreises 2020 für sein Lebenswerk

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Legendär sind auch seine Auftritte in ZDF-Serien wie etwa  ein „Ein Mann am Zug“, dort spielte er den Hauptdarsteller Klaus Meding.

1992 spielte er in der sechsteiligen deutschen Fernsehserie „Karl May“ die Rolle des Gendarm Hartmann.

In der Krimiserie „Der letzte Zeuge“ (1998–2007) war er als Prof. Dr. Sigmar Bondzio in 32 Folgen zu sehen. 1997 spielte er in der ZDF-Jugendfernsehserie – Wilde Zeiten mit. Zudem ist er auf unzähligen Hörspielen zu hören.

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<h2>Star-Schauspieler Dieter Mann (80) ist tot.</h2>

Er starb am Donnerstag im Alter von 80 Jahren, wie seine Frau bestätigte.

Besonders beliebt wurde Mann in der DDR in den 70er Jahren, mit seiner Interpretation des Edgar Wibeau in Ulrich Plenzdorfs Stück „Die neuen Leiden des jungen W.“ Auch in Unterhaltungssendungen wie „Palette der Jugend“ und „Ein Kessel Buntes“ trat Mann in der DDR auf, 1981 wurde er zum „DDR-Fernsehliebling“ gewählt. Seine Bandbreite umfasste auch Tragisches, wie Lessings „Nathan der Weise“ oder Philosohopisches, wie Botho Strauß‘ „Odysseus.“ Er selbst beschreibt in seiner Autobiografie seine Arbeitseinstellung mit den Worten „denken, mitfühlen, mitteilen“, berichtet der „RBB“.

Jahrzehnte stand er auf Theaterbühnen und spielte auch in Filmen wie dem Kriegsdrama «Der Untergang» mit.

„Ich habe viel Glück gehabt.“ Besonders die Zuneigung der Zuschauer sei ihm dabei wichtig gewesen, sagte der Star einmal in einem Interview.

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Am 20. Juni 1941 wurde Dieter Mann in Berlin geboten. Anfang der 1960er Jahre studierte er im Ostteil der Stadt an der Staatlichen Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Noch während seines Studiums wurde er am Deutschen Theater verpflichtet.

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Von 1984 bis 1991 führte er das Deutschen Theater dann schließlich als Intendant. Er holte Regisseure wie Frank Castorf und Heiner Müller ans Haus. Später konzentrierte er sich wieder auf das Schauspielen, bis 2006 blieb er Ensemblemitglied am Deutschen Theater.

Quellen: RBB, Tagesspiegel

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Schauspieler Dieter Mann Quelle:Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild“
nf24