Der Tod der Schauspielerin hat in der Filmwelt eine Lücke hinterlassen. Kollegen und Fans sind tieftraurig über den Verlust einer begnadeten Künstlerin, die mit ihrer Arbeit viele Menschen berührt hat.
Serien-Star nach langem Kampf gegen Krebs gestorben
Zu ihrem beeindruckenden Erbe in der Serienwelt, für ihre Auftritte in bekannten Serien wie „MASH“, „Ally McBeal“, „Mad Men“, „Scandal“, „NCIS“, „Grey’s Anatomy“ und „Shameless“ wird sie in Erinnerung bleiben. Mit ihrer wandlungsfähigen und eindrucksvollen Schauspielkunst hat sie zahlreiche Fans gewonnen und ihre Präsenz wird in der Filmbranche vermisst werden.
Carol Locatell ist tot
Die Schauspielerin Carol Locatell verstarb am 11. April in ihrem Haus in Sherman Oaks nach einem langen Kampf gegen den Krebs, wie ihr Ehemann, der Songwriter und Musikproduzent Gregory Prestopino, gegenüber The Hollywood Reporter bestätigte. Das Paar war seit 50 Jahren zusammen.
Carol Locatell wurde 1940 geboren und machte ihr Schauspieldebüt 1967 in der beliebten Sitcom „The Flying Nun“. Sie setzte ihre Karriere mit Rollen in weiteren Serien wie „Medical Center“ und „Bonanza“ fort, bevor sie 1973 ihr Kinodebüt im Actionfilm „Coffy – Die Raubkatze“ gab. Besonders hervorzuheben sind nicht nur ihre Kultrolle in „Freitag, der 13. – Teil 5“, sondern auch ihre Zusammenarbeit mit dem legendären Schauspieler Burt Reynolds. Gemeinsam waren sie in insgesamt drei Filmen zu sehen.
Viele Serien-Auftritte auch im hohen Alter
Bis ins hohe Alter blieb Carol Locatell als Schauspielerin aktiv. Im Jahr 2019, im Alter von 78 Jahren, feierte sie ihre letzte große Rolle in der US-Serie „Shameless“. Zu ihren bekanntesten Serien-Rollen gehören außerdem Auftritte in „MASH“, „Ally McBeal“, „Mad Men“, „Scandal“, „NCIS“ und „Grey’s Anatomy“. Ihre lange und erfolgreiche Karriere wird in der Film- und Fernsehindustrie noch lange in Erinnerung bleiben.