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FC Bayern: Dunkle Wolken über der Vereinszentrale

Es kommen schwere Zeiten auf den FC Bayern zu. Diese Lücke wird nur schwer zu schließen sein.

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Foto: Depositphotos/Unsplash

Es war unklar, welche Rolle Campus-Leiter Jochen Sauer (50) zukünftig einnehmen würde. Seit der Eröffnung des Campus im Jahr 2017 hat er die Verantwortung über die Abläufe vor Ort und kümmert sich um die Struktur des Nachwuchsleistungszentrums sowie die Gestaltung von Verträgen und Leitlinien.

Pikantes Detail: Bislang gibt es keine Entscheidung über die Zukunft von Jochen Sauer (50), dessen Vertrag Ende Juni ausläuft.

Gemäß Informationen der BILD-Zeitung zeichnet sich nun eine klare Tendenz ab: Jochen Sauer wird den Campus verlassen. In letzter Zeit war Sauer häufig im Ausland unterwegs, um die Kooperation mit dem amerikanischen Meister Los Angeles FC voranzutreiben. Die beiden Vereine haben beschlossen, in Zukunft bei der Förderung junger Talente zusammenzuarbeiten und haben hierfür ein Joint Venture namens „Red&Gold Football“ gegründet.

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Jochen Sauer (50) war bereits von 2012 bis 2017 als Geschäftsführer von RB Salzburg tätig und hatte in dieser Zeit ein großes Netzwerk aufgebaut sowie ein internationales Vereinsgeflecht betreut.

Seit seiner Zeit beim FC Bayern hat Sauer eng mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic (46) und dem Chef-Justiziar Dr. Michael Gerlinger (50) zusammengearbeitet, um die Internationalisierung des Vereins voranzutreiben. Dabei hat er sich mit großem Einsatz um die strategische Ausrichtung des Vereins im internationalen Kontext gekümmert.

Es bleibt abzuwarten, wie sich Sauers angekündigter Abschied vom Campus auf die Internationalisierungspläne des FC Bayern auswirken wird. Es ist jedoch anzunehmen, dass der Verein weiterhin intensiv daran arbeiten wird, seine Aktivitäten weltweit auszubauen und seine Marke zu stärken.

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Es ist geplant, neben der Kooperation mit dem Los Angeles FC auch eine Partnerschaft mit einem Klub aus Montevideo, Uruguay zu etablieren. Darüber hinaus wird auch eine Zusammenarbeit mit Mannschaften aus Afrika und Österreich in Zukunft in Betracht gezogen.

Diese Partnerschaften bieten eine ideale Möglichkeit, um junge Talente zu sichten und sowohl Spieler als auch Trainer zu entwickeln.

Laut Informationen der BILD-Zeitung könnte Jochen Sauer sich in Zukunft voll und ganz auf seine Aufgaben bei „Red&Gold Football“ konzentrieren.

Für den FC Bayern würde dies bedeuten, dass große Schuhe im Nachwuchsleistungszentrum zu füllen wären, da Sauer in seiner Rolle als Campus-Leiter einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung junger Talente geleistet hat. Es wird erwartet, dass die Suche nach einem geeigneten Nachfolger, sowohl intern als auch extern, bald beginnen wird.

rb